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Steueramt Oregon verschickte Trojaner
Veröffentlicht am Samstag, 17.Juni 2006 von Redaktion


Im US-Bundesstaat Oregon bekamen 2200 Einwohner eine eMail von ihren Steueramt die einen Trojaner enthielt und sensible persönliche Daten entwenden kann. Alle Einwohner welche die Mail geöffnet hatten wurden ausspioniert und die Daten an einen unbekannten Empfänger gesendet.


Der Trojaner spionierte die Namen, Adressen und Sozialversicherungsnummer der 2200 Einwohner aus und schickte diese Informationen anschließend an eine unbekannte Quelle. In diesen virtuellen Störenfried war ein Keylogger eingebaut der die genannten Daten aufzeichnete.

Der Keylogger infizierte den Rechner eines Mitarbeiters beim Steueramt, der unerlaubt Erotikseiten im Internet besucht hatte und schließlich dazu führte dass der Trojaner sich mit dem Keylogger an die 2200 Einwohner verschickte.

Die Steuerbehörde will den betroffenen Einwohnern nun helfen damit deren sensible persönliche nicht gestohlen werden. Der Mitarbeiter der Steuerbehörde wurde inzwischen gekündigt. Die Gefahr durch Trojaner ist relativ hoch, wenn unseriöse Webseiten besucht und dort Dateien heruntergeladen werden die einen solchen virtuellen Störenfried wohlmöglich enthalten.






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