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Studenten Daten bei Wikileaks veroeffentlicht
Veröffentlicht am Donnerstag, 02.Oktober 2008 von Redaktion


Wegen fehlender Sicherheitsvorkehrungen hatte die Georg-August-Universität Göttingen in den letzten Tagen mit einem Datenleck zu kämpfen. Der Leiter von der Stabsstelle Datenverarbeitung der Hochschule Marcus Remmers soll gegenüber heise online bestätigt haben, dass Vor- und Zunamen aus einer Datenbank über einen längeren Zeitraum ausgelesen werden konnten.



Daten von Betroffenen, aus denen E-Mailadressen abgeleitet werden können, wurden von Hackern bei Wikileaks veröffentlicht und auf das komplette LDAP-Verzeichnis des Universitätsserver hingewiesen. Die Daten wurden am 30. September von den Hackern nach unbeachteten Warnhinweisen an den IT-Service studIT veröffentlicht.

Am Donnerstag morgen soll die Lücke, nach E-Mails unter anderen auch von Bloggern, nun geschlossen worden sein. Die Datensätze sollen etwa sechs Monate offen zugängig gewesen sein gaben die Hacker, die unter dem Namen "Marten S. Greedy & Workgroup" agierten, an.

Das wurde von Remmers erstmal nicht bestätigt: "Wir müssen das noch analysieren." Der EDV-Leiter räumte ein, dass es vorher schon eine Lücke beim Prüfungsmeldesystem FlexNow gegeben habe welche von den Sicherheitsexperten gemeldet wurde. Allerdings seien von dem schon seit längeren abgedichteten Leck keine Passwörter direkt betroffen gewesen, denn diese werden verschlüsselt verwahrt. Die Meldung auf Wikileaks klingt dramatischer als es gewesen ist.

Thx an Heise






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