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Studie: Spammer suchen P2P-Netze nach Adressen ab
Veröffentlicht am Donnerstag, 21.April 2005 von Redaktion


Nach einer aktuellen Studie der israelischen StartUp-Firma Blue Security suchen Spammer auch in P2P-Netzen nach eMail-Adressen. Dabei halten die Spammer vorwiegend Ausschau nach Rechnern, wo bestimmte Unterverzeichnisse oder gar die komplette Festplatte freigegeben wurden.


Besonders willkommen sind den Spammern laut der Studie Adressbücher der Mailprogramme Microsoft Outlook, Outlook Express und weiterer Mailsoftware.

Das StartUp stellte in P2P-Netzen eigene Mailadressen bereit und schon nach wenigen Tagen wurden alle Dateien mindestens 25mal heruntergeladen und mehr als 700 Spam-Mails von sechs Spammern trafen ein.

Die Studie berichtet weiter, dass die P2P-Netze von Spammern auch dazu verwendet werden, um untereinander Spam-Software und Mailadressen auszutauschen.

Wer in P2P-Netzen unterwegs ist, dem empfiehlt Blue Security die Ordner sorgfältig zu überprüfen, welche für P2P freigegeben wurden und was für Dateien dort liegen.






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