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Suche nach kostenlosen Produkten wird von Kriminellen gern ausgenutzt
Veröffentlicht am Freitag, 29.Mai 2009 von Redaktion
Onlinekriminelle lassen keinen Trend und kein aktuelles Thema aus um daraus einen Vorteil für sich zu ziehen. Derzeit nutzen Hacker vermehrt die Suche von ahnungslosen Usern nach kostenlosen Produkten aus um sie auf ihre mit Schadware infizierten Seiten zu locken.
Die Webseiten der Hacker sind immer auf dem neuesten Stand der aktuellsten und beliebtesten Themen von Internetnutzern. Bei den Seiten der kostenlosen Produkten steht der Begriff "Free Music Downloads" ganz oben auf der Liste der Beliebtheit bei Usern und somit leider auch bei den Hackern. Ist ein User im Internet auf der Suche nach kostenlosen Produkten ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass er auch schädliche Websites ansurft.
Ahnungslose User sollten sehr genau aufpassen was sie anklicken. Sicherheitsexperten sind sich der Gefahr bewußt, die von solchen Seiten aus geht. Jeff Green, Senior Vice President für Produktentwicklung bei McAfee sagt zu dem sehr anpassungsfähigen Kriminellen und dadurch immer größer werden Problemen: "Cyberkriminelle sind clever". Weiter beschreibt er die Gefahr, die von den Kriminellen aus geht wie folgt : "Wie Haie, die im Wasser Blut riechen, entwickeln Hacker mit Malware und Adware verseuchte Websites, wenn ein Thema populär wird."
Das Ergebnis einer Studie von 2600 populären Suchwörtern bei den Suchmaschinen Google, Yahoo, Live Search, AOL und Ask.com hat zu Tage gebracht, dass der Suchbegriff Free Music Downloads, derzeit als gefährlichster englischsprachige Suchbegriff einzustufen ist. Bei ihm besteht ein 20,7prozentiges Risiko auf einer schädliche Website zu landen.
Auf Platz zwei folgt mit 17,9 Prozent der Begriff Wallpapers und auf Platz drei der englisch sprachigen Liste mit 16,3 Prozent Game Cheats. Von Suchwörtern wie Yasni, Olympia oder Berlin geht derzeit für deutsche User eine größere Gefahr aus auf mit Malware verseuchten Seiten zu landen. Auch wenn Viagra immer noch ein beliebtes Schlüsselwort in Spam-E-Mails ist, fällt es hier mit nur 0,1 Prozent kaum auf.
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