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Symantec MessageLabs Intelligence Report Mai 2011
Veröffentlicht am Donnerstag, 26.Mai 2011 von Redaktion


Die Virenschutzfirma Symantec hat den MessageLabs Intelligence Report für Mai 2011 veröffentlicht und demnach setzen Spammmer verstärkt auf eigene URL-Abkürzungsdienste zur Verbreitung ihrer Spam-Nachrichten. Die unerwünschte Werbepost wird durch die URL-Abkürzungsdienste getarnt und kann dadurch nicht gleich als Spam-Meldung erkannt werden. Die Spam-Quote stieg im Mai um 2,9 Prozent und dafür hauptverantwortlich waren die URL-Kürzungsdienste.



"Die Besonderheit dieser neuen URL-Abkürzungs-Websites besteht darin, dass Spammer diese quasi als Sprungbrett nutzen - als Zwischenstufe zwischen öffentlich zugänglichen Link-Abkürzungsdiensten und ihren eigenen Spam-Seiten.", erklärte Paul Wood, der MessageLabs Intelligence Senior Analyst bei der Symantec.cloud in Bezug auf das Spamming.

Die eingesetzten Domains für diese ULR-Kurzdienste wurden schon Monate vor ihrer ersten Verwendung registriert. Im Mai belief sich die Spam-Quote auf 75,8 Prozent und entspricht einer Steigerung von 2,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Der Viren-Anteil bezogen auf den gesamten Mail-Verkehr hatte sich auf 0,450 Prozent belaufen und sind 0,143 Prozent weniger als im April.

Beim Phishing belief sich die Quote auf 0,349 Prozent von allen Mails und bedeutet einen Rückgang von 0,06 Prozent gegenüber dem letzten Monat. Beim Spam landete Russland mit einer Quote von 82,2 Prozent auf den ersten Platz, gefolgt von den Niederlanden, USA und Südafrika. In Deutschland hatte sich die Spam-Quote auf 75,5 Prozent belaufen.

Die Malware war in Großbritannien besonders dominierend, denn eine von 91,7 Mails war mit einem Malware-Programm infiziert und so belegt das Land weltweit den ersten Platz während in Deutschland nur eine von 435,9 Mails eine Malware enthielt. Der Symantec MessageLabs Intelligence Report wird jeden Monat veröffentlicht und informiert über die aktuellen Gefahren im Internet.






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