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 | Symantec Sicherheitsreport April 2011 Veröffentlicht am Donnerstag, 21.April 2011 von Redaktion
 
 
 Die Virenschutzfirma Symantec hat den Spam- und Phishingreport für April 2011 veröffentlicht. Die Cyberkriminellen und Spammer nutzen die Atomkatastrophe in Japan für ihre kriminellen Ziele. Es wurde eine Spendenseite des Roten Kreuzes der USA gefälscht und forderten zu einer Spende von 1 Euro auf. Die unechte Spendenseite schien wohl recht erfolgreich für die Cyberkriminellen zu sein. Allgemein kassieren die Onlinekriminellen gerne Spender ab.
 
 
 In Neuseeland kam es zum Jahresanfang zu einem starken Erdbeben und dieses Ereignis wurde ebenfalls ausgenutzt. Die Abzocker waren dabei so dreist, dass Sie als Gegenleistung für die Spende noch Tipps gaben mit denen Online-Überweisungen sicher durchgeführt werden können und zugleich wurden die persönlichen Daten ausspioniert. Die Zahl der Phishing-Angriffe ging um 20 Prozent zurück.
 Die Phishing-Webseiten, die mit automatischen Toolkits gebaut wurden sind um über 40 Prozent geringer geworden. Das Spam-Aufkommen belief sich auf 74 Prozent aller Mails aber dennoch wurde ein Rückgang von 6 Prozent bei den Spam-Nachrichten verzeichnet. Die Spam-Mails wurden vor allem mit Betreffzeilen für Medikamente, Dating Services und gefälschte Software verschickt. Die Abschaltung des Botnetzwerks Rustock zeichnet sich für den starken Rückgang beim Spam  und Phishing verantwortlich. Bei der Abschaltung des Botnetzes arbeitete der US-Softwarekonzern Microsoft mit Sicherheitsbehörden zusammen.
  Zur Zeit wird daran gearbeitet die rund 1,7 Millionen Rechner von der Botsoftware zu befreien. Das Botnetzwerk wurde vor allem für den Versand von millionenfachen Spam-Mails und DoS-Angriffen eingesetzt.
 
 
 
 
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