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Symantec hat den Phishing Spam Report den Maerz 2011 veroeffentlicht
Veröffentlicht am Montag, 21.März 2011 von Redaktion


Der Symantec Phishing,-Spam,-Report für den März 2011 belegt, dass das Phishing,- und Spamaufkommen im Vergleich zu den Vormonaten wieder stark zugenommen hat. Im Februar 2011 mussten knapp 81 Prozent aller e-Mails der Kategorie Spam zugeordnet werden. Im Vergleich zum Januar 2011 steigerte sich der Phishing-Anteil im Februar 2011 um 38 Prozent.



Das Phishing hat sich in den vergangenen Jahren bei Internet-Kriminellen zu einer guten Einnahmequelle entwickelt. In diesem Jahr wird wieder eine Zunahme von Phishing,- und Spam-e-Mails registriert. Der Symantec Phishing-Spam-Report für den März 2011 belegt, dass das Phishing,- und Spamaufkommen im Vergleich zu den Vormonaten wieder stark zugenommen hat. Im Februar 2011 mussten knapp 81 Prozent aller e-Mails der Rubrik Spam zugeordnet werden.

Im Vergleich zum Januar 2011 nahm der Spam-e-Mail-Anteil im Februar um fast 38 Prozent zu. Um 50 Prozent erhöhte sich die Anzahl der Phishing-Seiten, welche von automatischen Toolkits generiert wurden. Mit einem besonders perfiden Angriff auf die Schweizer Kunden eines bekannten Kreditkarteninstituts versuchten Internet-Betrüger unter anderen die persönlichen Bankdaten der Kunden auszuspionieren.

Mit einem bereits im Jahr 2007 abgelaufenem SSL-Zertifikat versuchten die Betrüger, neben den persönlichen Bankdaten auch die Login-Daten zu einem bekannten Online-Shop der Bankkunden auszuspionieren. Das besonders heimtückisch an der Attacke war, dass die Kriminellen ein SSL-Zertifikat für ihren Angriff nutzen. SSL-Zertifikate sind normalerweise ein Kennzeichen für besonders sichere Webseiten.

Betrüger scheuen im Allgemeinen den großen Aufwand, daher werden Phishing-Seiten mit gefälschten oder gestohlenen SSL-Zertifikaten selten registriert. Im vorliegenden Fall war die Phishing-Seite in französischer Sprache verfasst. Internet-Kriminelle beweisen immer wieder ihre Kreativität und ihren Ideenreichtum wenn es darum geht sensible Daten ihrer ahnungslosen Opfer zu stehlen.

Das Phishing hat sich in den vergangenen Jahren bei Internet-Kriminellen zu einer beliebten und guten Einnahmequelle entwickelt. Die Cyberwelt wird nicht müde immer neue Methoden zu entwickeln, um beispielsweise Kreditkarten-Informationen zu stehlen und diese Informationen für viel Geld zu veräußern.






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