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Symantec warnt vor einem neu entdeckten Trojaner
Veröffentlicht am Dienstag, 11.Februar 2014 von Redaktion


In den vergangenen Jahren gerieten Smartphone und Tablet-PC immer wieder in das Visier von Cyberkriminellen. Aktuell warnt die Virenschutzfirma Symantec vor einem neuen Windows-Trojaner, welcher in Umlauf gebracht wurde um Andriod-Geräte zu verseuchen. Offenbar soll die sogenannte Banking-Malware sensible Daten ausspionieren. Die nun entdeckte Schadsoftware erhielt den Namen Trojan.Droidpak.



Mobile, internetfähige Geräte wie beispielsweise Smartphone oder auch Tablet-PCs geraten seit geraumer Zeit immer wieder in das Visier von Cyberkriminellen. Das US-amerikanische Softwareunternehmen Symantec warnt aktuell vor einem neuen Trojaner. Die nun entdeckte Schadsoftware erhielt den Namen Trojan.Droidpak.

Offenbar wurde Trojan.Droidpak in Umlauf gebracht um sich auf Geräten, auf welchen das Betriebssystem Android installiert ist einzunisten. Berichten zufolge handelt es sich bei Trojan.Droidpak um eine sogenannte Banking-Malware, welche dafür bekannt ist, dass diese auf dem infizierten Geräten sensible Daten ausspionieren soll. Trojan.Droidpak wird über einen Computer auf Andriod-Geräte übertragen, wenn diese mit einem Windows-Rechner verbunden werden auf, welcher die Schadsoftware eine DLL-Datei deponiert und einen neuen Dienst registriert hat.

Anschließend wird eine verseuchte APK-Datei namens AV-cdk.apk heruntergeladen, welche auf das Android-Gerät geleitet wird. Allerdings soll die Verbreitung nur dann erfolgen können, sofern die Funktion "USB Debugging“ in den Einstellungen aktiviert ist. Berichten zufolge empfiehlt das Softwareunternehmen Symantec diese Funktion, welche für Entwickler gedacht ist, zu deaktivieren.

Darüber hinaus sollten sowohl Smartphone als auch Tablet-PC auf, welchen das Betriebssystem Android installiert ist nur mit Systemen verbunden werden, mit welchen der Nutzer vertraut ist. Bisher ist es eher ungewöhnlich, dass Betrüger diesen Weg wählen um Bankdaten auszuspionieren. Bis Dato nutzen Betrüger beispielsweise Spam-Mails oder auch Fake-Apps, welche in inoffiziellen App Stores platziert werden, um Bankdaten auszuspionieren.


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