|
Trojaner Crisis hat offenbar auch virtuellen Maschinen im Visier
Veröffentlicht am Mittwoch, 22.August 2012 von Redaktion
Mit immer neuen digitalen Schädlingen stellt die Cyberwelt immer wieder aufs Neue ihre Kreativität und Gefährlichkeit unter Beweis. Offenbar haben Malware-Autoren nun die virtuellen Maschinen als neues Betätigungsfeld für sich entdeckt. Das Security Response Team von Symantec hat aktuell eine Windows-Version, des Ende Juli entdeckten Trojaners Crisis als erste Bedrohung für virtuelle Maschinen identifiziert.
Die Cyberwelt wird nicht müde immer neue digitale Schädlinge und Angriffsmethoden zu entwickeln. Aktuell hat das Security Response Team von Symantec eine Windows-Version, des Ende Juli entdeckten Trojaners Crisis als erste Bedrohung für virtuelle Maschinen identifiziert.
Offenbar haben Cyberkriminelle nun auch die virtuellen Maschinen / VM als neues Betätigungsfeld, sprich Angriffsziel für sich entdeckt. Der digitale Schädling soll in der Lage sein angegriffene Computer nach VMware-Images zu durchsuchen. Sobald er diese gefunden hat kopiert sich Crisis mit Hilfe des VMware-Players selbst.
Der digitale Schädling soll einige Spionagefunktionen im Gepäck haben. Unter anderen soll er in der Lage sein Skype-Gespräche zu belauschen oder Tastatureingaben abzufangen. Auch die Webcam soll vor einem Angriff von Crisis nicht sicher sein. Der Trojaner soll aktuell bereits die Funktionalität besitzen sich in den 4 Umgebungen von Mac, Windows, Windows Mobile und auch virtuellen Maschinen auszubreiten.
Bislang wird vermutet, dass die Schnüffelsoftware Crisis, welche offenbar mittels Social Engineering mit Hilfe der Java-Datei AdobeFlashPlayer.jar verteilt wird, bislang für gezielte Angriffe eingesetzt wird. Links zum Thema:
letzten News
DSGVO Besonnenheit statt Panik
Schaedlinge im Netz So wird trotzdem sicher gesurft
Gefahren aus dem Internet erkennen und vorbeugen
Navigationsgeraete werden zunehmend von Smartphone und Tablet PC abgeloest
Kommentar:
|
|  |
|