Trojaner MetaFisher entwendet Bankdaten
 
Veröffentlicht am Montag, 27.März 2006 von Redaktion 
 
 
Der gefährliche Trojaner MetaFisher ist seit dem Februar 2006 im Netz aktiv und wird dazu genutzt um Bankdaten zu stehlen. Im Trojaner ist laut den zwei Virenschutz-Unternehmen iDefense und Sunbelt ein Keylogger integriert und soll über einen Bot verfügen.
  
 
Der Keylogger  schaltet sich erst dann ein wenn eine bestimmte Bank-Webseite besucht wird und davon betroffen sind vorwiegend deutsche, spanische und britische Banken. Sobald im Online-Formular einer  Bank-Webseite das Passwort  und PIN-Nummer eingetragen wurde werden diese Informationen an einen Phishing-Server gesendet. 
Nach Informationen der beiden Virenschutzfirmen iDefense und Sunbelt kann der Trojaner  so gesteuert werden dass er sich an Webseiten anpassen kann. Der Trojaner MetaFisher nutzt das WMF-Sicherheitsleck beim Betriebssystem  Microsoft Windows  aus und verbreitet sich sehr erfolgreich im World Wide Web. 
Damit die eigenen Bankdaten sicher sind sollte die installierte Virenschutz-Software und Firewall  aktualisiert werden und immer aktiv sein. Das Betriebssystem Windows sollte ebenfalls aktualisiert werden damit das WMF-Sicherheitsleck geschlossen wird. 
    
   
 
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