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Trojaner Peskyspy belauscht VoIP Kommunikation
Veröffentlicht am Donnerstag, 03.September 2009 von Redaktion


Derzeit verunsichert der Trojaner Peskyspy viele Internet Telefonierer. Hat der Trojaner ein System infiziert kann er jede Internettelefonie mit Lauschangriffen angreifen. Die Malware ist in der Lage sich über einige Windows APIs in Audiostreams einzuhängen, sie in MP3-Dateien umzuwandeln um sie dann an einen Lausch-Server irgendwo im Web weiter zu leiten.



Auch wenn Trojan.Peskyspy derzeit für viel Verunsichrung sorgt, sind Sicherheitsexperten der Meinung, dass von ihm keine Massenangriffe ausgehen werden. Selbst wenn in massenhaft aufgezeichneten Gesprächen interessante Informationen zu finden wären, wäre es für Hacker vermutlich leichter einen sechser im Lotto zu haben, als die gewünschte Information zu finden.

Die Ansteckung mit Trojan.Peskyspy erfolgt per Mail, als ausführbare Datei im E-Mail-Anhang oder als Drive-by-Download, der automatisch ausgelöst wird sobald ein Nutzer eine manipulierte Webseite besucht. Sicherheitsexperten haben Trojan.Peskyspy inzwischen untersucht und festgestellt, dass er nicht auf einer spezifischen Skype-Schwäche beruht, sondern jede andere Software für Internettelefonie ( VoIP ) könnte auch mit dem Code abgehört werden.

Bis jetzt wurden noch keine bösartigen Angriffe durch Trojaner Peskyspy festgestellt. Die Macher hinter Malware wie Trojaner Peskyspy mahlen sich vermutlich ungeahnte Möglichkeiten mit ihren Programmen aus. Vermutlich ist Skype derzeit das vorrangige Angriffsziel der Hacker, da Skype die am meisten verbreitete VoIP-Kommunikation ist.

Um auch weiter sicher von seinem Rechner aus zu telefonieren reicht es schon, immer die neuesten Updates der Sicherheitssoftware zu installieren. So gibt man Trojan.Peskyspy und anderer Malware derzeit keine Chance sein System zu infizieren






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