Trojaner nutzen oefter Verschluesselung
Veröffentlicht am Donnerstag, 27.Juli 2006 von Redaktion
Nach einem aktuellen Bericht des russischen Virenschutzunternehmens Kaspersky sind im World Wide Web derzeit Trojaner unterwegs die eine 330 Bit und 660 Bit starke RSA-Verschlüsselung einsetzen. Obwohl die Virenexperten die Verschlüsselung in kurzer Zeit überwinden konnten warnen sie vor Trojanern welche einen längeren Schlüssel verwenden könnten.
Der Virenexperte Aleks Gostev von Kaspersky warnt davor dass Virenschutzunternehmen gegen eine längere Verschlüsselung machtlos sein könnten. Einen Zuwachs von Trojanern welche Daten auf Rechnern verschlüsseln erwartet auch der Sicherheitsexperte Greg Day von der amerikanischen Virenschutzfirma McAfee.
In Großbritannien war eine Krankenschwester von einen solchen Trojaner welcher Daten auf ihren Rechner verschlüsselte betroffen. Erst nach einen Einkauf in einer Online-Apotheke von 40 Pfund sollte Sie das Passwort zur Entschlüsselung ihrer Daten erhalten. Die Cyberkriminellen verboten der Krankenschwester die Polizei zu kontaktieren denn sollte dies geschehen würden ihre Daten zerstört.
"Cyberkriminelle finden laufend neue Methoden, um an schnelles Geld zu kommen – neuster Trend ist hier anscheinend rigorose Erpressung. In Anbetracht dieser schmutzigen Praktiken ist es verständlich, dass Behörden immer härtere Strafen gegen solche Vergehen verhängen.", sagte Christoph Hardy welcher Sicherheitsberater bei Sophos ist in Bezug auf die Trojaner Arhiveus-A, Zippo-A und Ransom-A die mit einer Verschlüsselung arbeiten und die Surfer vor einiger Zeit bedrohten.
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