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Trotz Vorbehalte werden berufliche Freundschaftsanfragen angenommen
Veröffentlicht am Donnerstag, 21.Februar 2013 von Redaktion


Soziale Netzwerke sind aus dem Leben vieler Internet-Nutzer nicht mehr wegzudenken. Ob private oder berufliche Anfragen, fast alle Freundschaftsanfragen werden angenommen. Laut einer aktuellen Studie, welche im Auftrag von IT-Security Anbieter AVG durchgeführt wurde erklärten fast 10 Prozent der Umfrageteilnehmer, dass sie bereits per e-Mail, Instant Messaging, Social Media oder SMS von Kollegen beleidigt wurden.



In den vergangenen Jahren haben weltweit viele Internet-Nutzern soziale Netzwerke in ihr Leben integriert. Laut einer aktuellen Studie werden Freundschaftsanfragen in sozialen Netzwerken von Kollegen oder gar dem Vorgesetzten selbst dann angenommen, wenn der Angefragte dieses eigentlich nicht möchte.

Offenbar fällt es vielen Befragten nicht leicht Freundschaftsanfragen abzulehnen. Laut einer aktuellen Digital Diaries-Studie, für welche im Auftrag des Sicherheitssoftware-Herstellers AVG Technologies 4.000 Arbeitnehmer in 10 Ländern befragt wurden, erklärten fast 10 Prozent der Umfrageteilnehmer, dass sie bereits per e-Mail, Instant Messaging / Messenger, Social Media oder Short Message Service / SMS von Kollegen beleidigt worden sind.

Berichten zufolge ist Deutschland offenbar Läster-Spitzenreiter. Laut der aktuellen Studie haben hierzulande bereits 14 Prozent aller Arbeitnehmer geheime Diskussionen über sich in sozialen Netzwerken entdeckt. Ungewollte romantische Avancen haben weltweit schon 6 Prozent der Umfrageteilnehmer erhalten.

Darüber Hinaus gab jeder achte Umfrageteilnehmer an, dass über ihn bereits per Social Media Gerüchte im Büro in Umlauf gebracht wurden.

Während weltweit über 25 Prozent der Befragten sich nicht trauen Freundschaftsanfragen aus dem beruflichen Bereich abzulehnen, gaben in Deutschland rund 24 Prozent und in Italien sogar 33 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass sie bereits trotz Vorbehalte Freundschaftsanfragen aus dem Beruflichen Umfeld angenommen haben.


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