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Truecrypt veroeffentlicht Version 6.2 seiner Verschluesselungssoftware
Veröffentlicht am Dienstag, 12.Mai 2009 von Redaktion


Die Entwickler von Truecrypt haben von ihrer Verschlüsselungssoftware die Version 6.2 veröffentlicht. Die für Windows, Linux und MacOS X verfügbare Version beinhaltet zwar keine neuen Funktionen verbessert aber einige Funktionen der Software.



Durch eine der Verbesserungen soll die Lesegeschwindigkeit insbesondere auf Solid-State-Disks um 30 bis 50 Prozent erhöht werden. Von den Entwicklern wird das durch den unter Windows genutzten Read-Ahead Buffer unter Truecrypt 6.2 begründet. Eine weitere Verbesserung besteht darin, dass das Mainboards mit BIOS-Versionen, die beim Start große Teile des unteren Speichers (640 KByte) etwa für Onboard-RAID-Controller reservieren, vom Bootloader unterstützt wird.

Mit den vorherigen Versionen ließ sich der Bootloader in Verbindung mit solchen BIOS-Versionen nicht nutzen und somit war eine Windows-Systemverschlüsselung mit Truecrypt unmöglich. Bisher hatte TrueCrypt damit Probleme und meldete bei zu wenig verbliebenem Speicher: "bios reserved too much memory". Durch unterschiedliche Fehlerkorrekturen und kleine Veränderungen auf allen unterstützten Plattformen soll die Auto-Mount-Funktion unter Windows schneller arbeiten.

Die Auto-Mount-Device-Funktion soll nun in diversen Anwendungen um einiges schneller geworden sein. Es heißt, dass die Entwickler diverse kleine Fehler in den Windows-, Linux- und Mac-OS-X-Versionen beseitigt haben. Truecrypt Systempartitionen lassen sich unter Windows verschlüsseln, auf den anderen Plattformen allerdings nur normale Partitionen. Weiter besteht die Möglichkeit verschlüsselte Container zu erstellen, die auf einer nicht verschlüsselten Partition liegen.

Für Windows 2000, XP und Vista sowie für Linux und MacOS X steht die Verschlüsselungssoftware Truecrypt 6.2 zum Download bereit. Auch die Nutzer von OpenSuse und Ubuntu wurden von den Entwicklern nicht vergessen, für sie stehen Pakete und Installer bereit.






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