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Universitaet Amsterdam faelscht elektronischen Reisepass
Veröffentlicht am Donnerstag, 07.August 2008 von Redaktion
Im Rahmen eines Tests hat die Universität Amsterdam eindrucksvoll vorgeführt, wie sich der angeblich fälschungssichere Reisepass doch fälschen lässt. Nur einige wenige Minuten reichten den Experten der Universität um Daten der RFID-Speicherchips zu clonen und zu verändern.
Genutzt wurde eine frei im Netz verfügbare Software neben einem Kartenleser und 2 RFID Chips. Die Kosten lagen somit noch unter 100€ um die Informationen zu verändern.
Damit der Spass nicht zu kurz kommt wurden die Fotos verändert und so wurde aus dem Computerexperte Jeroen van Beek das Gesicht von Osama bin Laden. Weiter wurde die Manipulation mit dem "Golden Reader Tool" überprüft, welches unter Anderem auch die Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) hat.
"Wir unterstellen nicht, dass Terroristen heute oder demnächst in der Lage seien biometrische Ausweise zu fälschen," sagte van Beek, sein Anliegen war lediglich die Aufmerksamkeit hin auf das Problem zu lenken.
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