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Unternehmen haben Sicherheitslecks
Veröffentlicht am Montag, 14.August 2006 von Redaktion
Nach einer aktuellen Studie des Sicherheitsunternehmens Secure Computing wo 227 IT-Verantwortliche von Unternehmen befragt wurden vernachlässigt jede fünfte Firma den Schutz bei Laptops, Desktops, PDAs, Smartphones und heimischen Rechnern vor virtuellen Gefahren aus dem World Wide Web.
Von den befragten Unternehmen haben 49 Prozent vergessen sowohl auf das Internet-Gateway als auch den einzelnen Desktops eine Firewall zu installieren. Rund 46 Prozent der Firmen setzen nur Passwörter ein gefolgt von Token, Smart Cards und Biometrie-Verfahren mit 40 Prozent, 10 Prozent bzw. 5 Prozent.
Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung halten 38 Prozent der Sicherheitsexperten für die optimale Lösung gegen Phishing und weiteren Formen des Identitätsdiebstahls. Ein signaturbasiertes Verfahren betrachten 70 Prozent als unzureichende Schutzmaßnahme gegen neue Malware.
"Unsere Studie zeigt, dass Unternehmen immer noch sehr viel Arbeit vor sich haben, um ihre Informationen zu schützen. Identitäts- und Access-Management ist der Schlüssel, um zu gewährleisten, dass die Mitarbeiter nur Zugriff auf die Informationen haben, die sie brauchen und zu deren Nutzung sie berechtigt sind", erklärte Frank Kölmel welcher Sales Director Central und Eastern Europe von Secure Computing.
Wie die Studie weiter berichtet stufen die Unternehmen die Gefahr durch Hacker als nicht ernst genug ein und zwar weil 46 Prozent der Firmen nicht in der Lage sind ihre Anwendungen zu aktualisieren.
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