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User unterschaetzen Sicherheit im Internet
Veröffentlicht am Dienstag, 10.März 2009 von Redaktion
Auf der letzte Woche stattfindenden CeBIT wurde von Hartmut Isselhorst, dem Leiter der BSI Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik auf einer Pressekonferenz die Sicherheit im Internet als katastrophal eingestuft. Diese Einschätzung wird von Untersuchungen durchaus bestätigt.
Ein Ergebnis der Untersuchungen war, ein bedeutsamer Anstieg von Angriffen im Internet. Die Ergebnisse und die Kommentare von Isselhorst wurden von Yuval Ben-Itzhak, CTO bei Finjan wie folgt kommentiert: "In seinem 'Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland‘ zeigt das BSI auf, dass trotz steigendem Sicherheitsbewusstsein unter den Internetnutzern Cyberkriminalität und Sabotage drastisch zunehmen."
BSI Abteilungsleiter Hartmut Isselhorst erklärte den Messebesuchern, dass die Situation überaus ernst sei und schlimmer als befürchtet. Diese Einschätzung wird bestätigt durch die Beobachtungen und Analysen des Finjan Malicious Code Research Centers.Die auf der CeBIT gemachten Aussagen, dass praktisch jeder Internet-Nutzer jederzeit zum Ziel von Angriffen werden kann entspricht durchaus der Realität und ist keineswegs übertrieben.
Es ist fast nicht zu glauben, dass ca 20 Prozent der User keine Antivirensoftware auf ihrem Rechner installiert haben.
Die Zahl der User die ohne Firewall im Netz unterwegs sind liegt sogar bei ca 45 Prozent. So ist es nicht verwunderlich, dass fast jeder Dritte schon einen finanziellen Schaden durch Cyberkriminelle erlitten hat.
Das die immer beliebter werdenden Networking-Plattformen eine Gefahr darstellen scheint sich leider zu bestätigen.
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