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Verbraucherschuetzer warnen aktuell vor Krankenversicherung Werbe Mails
Veröffentlicht am Freitag, 06.September 2013 von Redaktion


Vor e-Mails welche von Betrügern verschickt werden um Daten zu sammeln wird immer wieder gewarnt. Aktuell sind offenbar Spam-Mails in Umlauf mit welchen die Empfänger animiert werden sollen zu vorgeblich besonders günstigen privaten Krankenversicherung zu wechseln. Allerdings versuchen die Betrüger mit den Mails lediglich die Daten ihrer potentiellen Opfer auszuspionieren.



In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen warnen beispielsweise Sicherheitsexperten, Verbraucherschützer und Datenschützer vor betrügerischen e-Mails mit welchen persönliche Daten ausspioniert werden sollen. Berichten zufolge warnt die Verbraucherzentrale Thüringen vor Werbe-Mails welche offenbar in betrügerischer Absicht von zwielichtigen Datensammlern verschickt werden.

Die e-Mail-Empfänger sollen animiert werden zu einer vorgeblich extrem günstigen privaten Krankenversicherung zu wechseln. Unter dem Motto "Sparen Sie bis zu 2500 Euro im Jahr" wird in den e-Mails mit Monatstarifen für private Krankenversicherungen zwischen 59 und 99 Euro pro Monat geworben. User welche weitere Informationen einholen wollen können diese vorgeblich über einen mitgeschickten Link einholen. Wer dem Link folgt wird aufgefordert seinen Name, Anschrift, Telefonnummer, Status und Familienstand in eine Datenmaske einzugeben.

Sobald der interessierte Internet-Nutzer jedoch auf den Vergleichs-Button geklickt hat schnappt die Falle der Betrüger zu und die Daten des jeweiligen Users landen in den Händen der Betrüger. Die Verbraucherzentrale warnt in dem Kontext: "Wer danach auf den Vergleichs-Button drückt, liefert zwar seine Daten ab, kann aber nicht sicher sein, ein seriöses Vertragsangebot zu erhalten.“

Es empfiehlt sich Mails von unbekannten Absendern ungelesen in den virtuellen Papierkorb zu verschieben und mitgeschickte Links von unbekannten Absendern niemals unüberlegt oder gar aus reiner Neugierde anzuklicken. Wie sooft bei derartigen Angriffen haben die Urheber der Webseite ihren Firmensitz im Ausland.


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