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Verkauf von Scareware per USA-Gerichtsbeschluss gestoppt
Veröffentlicht am Freitag, 12.Dezember 2008 von Redaktion


Zwei Herstellern von sogenannter Scareware wurde per Verfügung von einem US-Gericht der weitere Verkauf ihrer Ware verboten. Hersteller von solchen Programmen versuchen User, die ihre Webseiten besuchen, mit gefälschten Warnungen zu verunsichern und zum Kauf ihrer zweifelhaften Antispyware- und Antivirenprodukten zu animieren.



Allerdings ist diese Software fast immer funktionslos. Installiert man diese, so meldet sie eine erfolgreiche Desinfektion des Rechners wobei es völlig egal ist ob der Pc überhaupt infiziert ist oder nicht. Von der Federal Trade Commission (FTC), die diese Verfügung erwirkt hat, sollen in einer Mitteilung Scareware-Produkte wie WinFixer, WinAntivirus, DriveCleaner, ErrorSafe und XP Antivirus genannt werden.

Es heißt, dass all diese Produkte auch unter anderen Namen Werbung betreiben. Auch die Vermögenswerte wurden von den verurteilten Unternehmen Innovative Marketing, Inc. und ByteHosting Internet Services, LLC vom Gericht eingefroren. Microsoft soll schon im September diesen Jahres gegen Hersteller von Scareware in den USA Klage eingereicht haben.

Schon vor Kurzem konnte die FTC bei der Bekämpfung von kommerzieller Spionage-Software einen Erfolg erzielen. Es wurde dem in Florida ansässigen CyberSpy Software-Hersteller per Gerichtsbeschluss verboten sein Programm RemoteSpy noch weiter zu verkaufen.






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