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Verwicklung in Cyberattacken wird von China bestritten
Veröffentlicht am Mittwoch, 10.Februar 2010 von Redaktion
Jegliche Verwicklung in Cyberattacken wird seitens der chinesischen Regierung bestritten. Die Regierung hat Cyber-Attacken niemals unterstützt, war niemals darin verwickelt und wird es auch niemals tun, so Peng Bo, ein Vertreter des Internet-Büros im Informationsamt des Staatsrates nach Meldungen von Xinhua, der amtlichen chinesischen Nachrichtenagentur.
Peng Bo wies die Vorwürfe amerikanischer Experten zurück, Chinas Militär beziehungsweise Regierungsbehörden steckten hinter den Angriffen auf Computer zur Ausspionierung von Handelsgeheimnissen oder Technik zur Unterstützung von staatlichen Unternehmen. Diese Äußerungen seien haltlos und China selbst sei mitunter größtes Opfer von Cyberangriffen.
Der Funktionär äußerte sich weiterhin, dass, selbst wenn nach China entsprechende Angriffe zurück verfolgt werden könnten, es sehr unwahrscheinlich sei, dass eine Kontrolle der Attacken von Menschen anderer Länder erfolgen würde. "Es gibt zehntausende Computer in China, die von Leuten außerhalb des Landes unter Kontrolle gebracht worden sind", sagte Bo weiter. Diese Äußerungen erfolgten vor dem Hintergrund von Vorwürfen des US Internetkonzerns Google, welcher eigenen Angaben zufolge im vergangenen Dezember Ziel eines aus China erfolgten Cracker-Angriffs geworden sei.
Daraufhin habe Google sein China-Geschäft überprüft und zudem angekündigt, zukünftig selbst auf eine Zensur seiner chinesischen Suchmaschine verzichten zu wollen. Laut einer Feststellung des US-Kongresses liegen ausreichend Indizien vor, welche eine staatliche Verwicklung Chinas in diese Aktivitäten belegen. Es erfolgte ein direkter Hinweis darauf, dass ein auf diese Weise handelnde Gruppen vom Staat Unterstützung erfahren.
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