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Viele User agieren in sozialen Netzwerken ohne jegliche Sicherheitsloesungen
Veröffentlicht am Montag, 04.April 2011 von Redaktion


Eine Studie der Virenschutzfirma BitDefender ergab, dass trotz zahlreicher Warnmeldungen ein Großteil der Nutzer sozialer Netzwerke keine Sicherheitslösungen zum Schutz ihrer Social-Network-Accounts anwenden. Obwohl es immer wieder Berichte über Hacking,- Spam,- und Malware-Angriffe auf Social-Network-Accounts gibt scheint ein Großteil der Nutzer sozialer Netzwerke sich der Gefahr nicht bewusst zu sein, welcher sie sich aussetzen wenn sie keine Sicherheitslösungen zum Schutz ihrer Social-Network-Accounts anwenden.



In den vergangenen Jahren haben viele Internet-Nutzer soziale Netzwerke immer mehr in ihr tägliches Leben integriert. Viele Internet-Kriminelle haben sich derweil bereits darauf eingestellt und sich auf Angriffe in sozialen Netzwerken, wie beispielsweise Facebook oder Twitter spezialisiert. Eine Studie der Virenschutzfirma BitDefender ergab, dass trotz immer neuer Berichte über Hacking,- Spam,- und Malware-Angriffe auf Social-Network-Accounts unglaublich 93 Prozent der Nutzer sozialer Netzwerke sich der Gefahr immer noch nicht bewusst sind und ohne jegliche Sicherheitslösungen zum Schutz ihrer Social-Network-Accounts agieren.

Zu dem Unglaublichen Ergebnis kam der Sicherheitsexperte bei einer Befragung von 2.700 befragten Usern zwischen 18 und 65 Jahren. Die Umfrageteilnehmer wurden auch über die Art der Beziehungen befragt, welche sie mit Freunden auf Social Networks pflegen. Der durchschnittliche Umfrageteilnehmer pflegte mit 137 Internet-Anwendern Kontakt via sozialer Netzwerke. Ein Großteil der Kontakte setzt sich aus Schul,- Studien,- oder Arbeitskollegen beziehungsweise Ex-Kollegen zusammen. Bei der Verbreitung von Sicherheitsrisiken in sozialen Netzwerken herrscht bei den meisten Usern Unwissenheit oder Unaufmerksamkeit.

Lediglich 43 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie Freunde in dem jeweiligen Netzwerk warnen, falls ihnen verdächtige Postings oder Newsfeeds auffallen. 68 Prozent der Befragten war nach eigenen Angaben nicht bewusst, dass beispielsweise verdächtige Links ein Sicherheitsrisiko darstellen können. Vielen Usern scheint immer noch nicht bewusst zu sein, dass sie mit der Weiterleitung dieser verdächtigen Links eventuell gefährliche E-Threats weiterverbreiten. Sabina Datcu, E-Threats-Analyst bei BitDefender und Autor der Umfrage erklärt: "Es war interessant zu erfahren, wie sorglos Social-Media-Nutzer sind, wenn es um den Schutz ihrer Accounts geht.“ Ergänzend fügt Datcu hinzu: "Trotz des steigenden Bewusstseins für die Gefahren beim Umgang mit Facebook & Co. verzichten 93 Prozent der Befragten weiterhin auf eine Sicherheitssoftware wie beispielsweise safego von BitDefender. Viele wissen nicht einmal von der Existenz dieser Lösungen."






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