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Virenschutzfirmen schlagen Alarm
Veröffentlicht am Samstag, 17.März 2007 von Redaktion
Die Sicherheitsexperten der Virenschutzunternehmen zeigen sich auf der Technologiemesse Cebit alarmiert, weil ein Wettrüsten mit den Cyberkriminellen begonnen habe und sehen den Kampf gegen die Virenautoren, Datendiebe und Spamversender fast verloren, berichtete Spiegel Online am Donnerstag.
"Wir haben es immer mehr mit einer weltweiten Industrie zu tun, die Tausende Menschen beschäftigt. Ich würde mich nicht wundern, wenn sie Beträge umsetzt, die über den Erlösen der Sicherheitssoftware-Branche liegen“, erklärte Eugene Kaspersky der russischen Virenschutzfirma Kaspersky Lab.
Die Zahl der Schadsoftware die sich durch das Internet verbreitet stieg im vergangenen Jahr um das 2,5fache und Eugene Kaspersky rechnet damit dass die Anzahl in diesem Jahr eine ähnliche Steigerung erleben wird. Eine hundertprozentige Sicherheit kann es nicht geben haben die Virenschutzunternehmen schon länger gewarnt und laut Eugene Kaspersky könnte selbst die beste Sicherheitssoftware zum Schutz recht bald nicht mehr reichen.
Im Internet bieten Cyberkriminelle heute bereits fertige Schadsoftware für mehrere 1000 US-Dollar zum Kauf an und programmieren Viren, Trojaner, Spyware und weitere virtuelle Störenfriede wenn diese von Kunden bestellt werden. Die Cyberkriminellen vermieten mittlerweile auch schon Rechner die sie unter Kontrolle haben wovon der PC-Besitzer dann nichts merkt und zeigt dass eine regelrechte Industrie entstanden ist wo heute Milliardenumsätze durch Spam, Datendiebstahl und Phishing illegal erzielt werden.
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