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Virenwellen sind nach Experten vorbei
Veröffentlicht am Samstag, 20.Mai 2006 von Redaktion
Die Virenwellen sind nach einer Einschätzung der Experten der Virenschutzfirmen vorbei statt Scriptkids sind es nun Cyberkriminelle die sich für 75 Prozent der Angriffe verantwortlich zeichnen und betrügen möchten, berichtete die Süddeutsche Zeitung am Donnerstag.
Es wurde ein neuer Trend festgestellt der so aussieht dass eMails mit Dateianhang an ausgewählte Personen von Unternehmen und Behörden geschickt werden. Sobald der Dateianhang angeklickt wurde installiert sich ein Trojaner und sucht dann nach sensiblen Daten die er anschließend an einen ausländischen Internet-Server schickt.
"Die Bedrohungslage durch kriminelle Machenschaften im Internet kennt mittlerweile jeder, aber die Konsequenzen für Betroffene sind keinem klar, weder in punkto Geld- noch Imageverlust. Darüber erfährt die Gesellschaft nichts, bis nicht viel", sagte Andreas Hellwig der IT-Sicherheitsfirma VarySys Technologies in Bezug auf die geänderte Bedrohungslage im Netz.
Nach Angaben des NISCC-Chefs Roger Cummings waren im letzten Jahr über 300 Behörden und Unternehmen von Trojaner-Angriffen betroffen und sei eine ernste Bedrohung. Allerdings seien solche Angriffe in Deutschland nach Angaben des BSI nicht bekannt.
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