Virus deckte Kraftwerkgeheimnisse auf
Veröffentlicht am Samstag, 20.Mai 2006 von Redaktion
Nach einer Meldung des japanischen Nachrichtendienstes Kyodo Tsushin gelangten Sicherheitsdaten eines Kraftwerks durch einen Virus in das World Wide Web.
Laut dem amerikanischen SANS Institute handelt es sich dabei um einen Spearphishing-Angriff indem der Virus einen Rechner infizierte und dann sensible Dokumente und Personaldaten entwendete. Diese Daten schickte der Virus dann ins Internet.
Dem Virus gelang es unter anderem eine Detailkarte des Kraftwerks zu stehlen ebenso einiger Adressen der Mitarbeiter des für die Kraftwerksicherheit zuständigen Sicherheitsdienstes. Das Spearphishing wird als sehr gefährlich eingestuft wovon nach Angaben des SANS Institute besonders Atomkraftwerke und Regierungsstellen bedroht sind.
Das Phishing allgemein ist eine der größten Bedrohungen im globalen Dorf und verursacht bei privaten Surfern und Unternehmen jährlich finanzielle Schäden in Milliardenhöhe weil die Cyberkriminellen die Konten plündern und mit dem gestohlenen Geld dann eine Shoppingtour starten.
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