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WLAN Heimanwender surfen meist ungeschuetzt
Veröffentlicht am Freitag, 15.Oktober 2004 von Redaktion
Ein Großteil der WLAN-Heimanwender betreiben ihr privates Funknetzwerk ohne dass eine Verschlüsselung eingeschaltet ist. Aus diesem Grund können dann nicht nur Hacker die persönlichen Daten ausspionieren sondern Fremde haben durchaus die Möglichkeit auf Kosten des WLAN-Nutzers zu surfen. Das Magazin Connect gibt Sicherheitstipps für WLAN, die hier kurz beschrieben sind.
Den WLAN-Zugang sollte man auf bekannte Endgeräte beschränken, indem man bei seinen WLAN-Router die MAC-Adressen seiner Endgeräte in einer Liste einträgt, denen man den Zugang per WLAN erlaubt. Bei einer MAC-Adresse handelt es sich um eine individuelle Hardware-Adresse über die jede Netzwerk-Karte verfügt.
Sobald man den WLAN-Router angeschlossen hat, sollte dass vom Hersteller eingestellte Standard-Passwort durch ein eigenes schwer erratbares ersetzt werden und des weiteren sollte man die Fernwartung (Router-Administration übers Netz) deaktivieren.
Als dritten Sicherheitstipp empfiehlt Connect, die Standard-Verschlüsselung WEP (Wired Equivalent Privacy) oder WPA (WiFi Protected Access) einzuschalten und die sogenannten Beacons sollten auch unterdrückt werden. Wird ein Beacon gesendet, erscheint der Netzwerk-Name (SSID) öffentlich und wird dieses digitale Leuchtfeuer unterdrückt, bleibt das eigene Funknetzwerk versteckt und erschwert somit möglichen Hackern den Angriff.
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