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Warnung vor Hackerangriffe auf zivile Ziele
Veröffentlicht am Dienstag, 26.Juli 2011 von Redaktion In den letzten Wochen hatten die Hackergruppen Lulzsec, No Name Crew und Anonymous die Server der Nato, des Zolls und einiger Unternehmen knacken. Nach Angaben der Sicherheitsexperten des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz drohen Angriffe auf zivile Ziele mit schweren Folgen. Die Hacktivisten konnten vor wenigen Tagen geheime Daten der Nato und des Zolls entwenden. Die bisherigen Aktionen hatten dazu gedient bestimmte staatliche Einrichtungen und Unternehmen zu treffen indem sie öffentlich bloß gestellt wurden. Jedoch könnten Terroristen einen deutlich stärkeren Schaden verursachen. Laut Christoph Unger, dem Präsidenten des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz unterliegen Atomkraftwerke, Krankenhäuser, Stromnetze und der Luftverkehr einer besonderen Gefährdung. Wenn es Unger zufolge Hacker schaffen sollten die Stromversorgung landesweit schachmatt zu setzen, dann würde die Gesellschaft innerhalb eines Tages praktisch am Boden liegen. Die Bundesrepublik Deutschland kann sich nach Ungers Einschätzung nicht zuverlässig vor Cyberangriffen schützen. Es sei schlicht unmöglich, ein Netzwerk zu 100 Prozent vor Angriffen abzusichern. Bei der Verursachung schwerwiegender Schäden müssten Hacker die Angriffe auf die Beschädigung sicherheitsrelevanter privater Einrichtungen fokussieren. Im Juni 2011 wurde das Nationale Cyber-Abwehrzentrum gestartet, welche Angriffe aus dem Netz analysieren und abwehren soll. Die Netze der Bundregierung werden durch das Cyberabwehrzentrum geschützt und die Interessen der Firmen berücksichtigt. Es bleibt zu hoffen dass die Hacker keinen Stromausfall verursachen werden, dann dies würde einen enormen wirtschaftlichen Schaden verursachen und Milliarden kosten. Links zum Thema: letzten News 
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