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Webroot-Mindestens 72 Prozent aller Rechner mit Spyware infiziert
Veröffentlicht am Freitag, 18.November 2005 von Redaktion


Laut dem heutige erschienen State of Spyware Quartalsbericht der Virenschutz-Firma Webroot Software sind mindestens 72 % aller Rechner mit Spyware verseucht. Zugleich legte die Zahl der Webseiten die Spyware anbieten spürbar zu und die Programmierer nutzen Rootkits und polymorphem Code zur Erstellung ihrer digitalen Störenfriede.


"Es gab bereits ein entsprechende Hinweise und wir mussten uns mit so genannten Zero Day-Angriffen auseinandersetzen, die Lücken nutzten, die die Software-Anbieter noch gar nicht kannten. Doch die meisten Probleme lassen sich mit guten Sicherheitsmaßnahmen und passenden Unternehmensprozeduren vermeiden.", sagte Craig Schmugar der Virus Research-Manager des US-Sicherheitskonzerns McAfee.

Gegenüber Schmugar meint der Industrieanalyst Rob Enderle dass die Lage im Netz bezüglich der digitalen Gefahren wie Viren, Würmer, Trojaner, Spyware oder Phishing schon jetzt nicht mehr zu kontrollieren sei.

"Im Internet kann sich ein Virus innerhalb von Stunden verbreiten und es dauert mindestens einen Tag, um die Sicherheitslücke zu beheben.", meint Enderle. Laut Enderle müsse jede Familie mindestens einmal im Jahr die Festplatte ihres Rechners komplett löschen und das Betriebssystem sowie Software neu installieren falls der Computer verseucht ist.






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