Weltweiter Anteil von Spam mit 58 Prozent gleichbleibend
Veröffentlicht am Montag, 10.April 2006 von Redaktion
Nach der aktuellen Statistik der Virenschutzfirma MessageLabs ist der Anteil vom weltweiten Spam bei den Mails im März mit 57,8 Prozent gleichbleibend. Laut der Statistik sind 14,5 Prozent aller gefährlichen Mails als Phishing-Mail eingestuft worden.
Von dem gefährlichen Bagle-Wurm entdeckt MessageLabs jeden Tag etwa zehn neue Varianten und es wird damit gerechnet dass damit verstärkt Botnetzwerke aufgebaut werden.
Der Bagle-Wurm setzt Backdoor-, und Proxy-Technologien ein um sich in einen Rechner einschleusen zu können. Mit seiner integrierten Rootkit-Technik tarnt er sich außerdem vor dem Betriebssystem und einer auf dem Rechner installierten Virenschutzsoftware.
"Diese Würmer basieren zumeist auf bereits existierenden Malicious Code, ihre Signaturen wurden nur leicht verändert, um von signaturbasierten Antiviren-Programmen nicht abgeblockt werden zu können", erklärte Mark Sunner der Chief Technology Officer von MessageLabs in Bezug auf die neuen gefährlichen Varianten des Bagle-Wurms.
Die Chemie-, und Pharmabranche ist stark von Spam-Mails betroffen und zur Zeit haben Virenautoren besonders Verwaltungen als Ziel angepeilt. Bei den Verwaltungen beinhaltet eine von 7,4 Mails einen virtuellen Störenfried.
Die Viren-, und Spamverbreitung ist in Indien sehr hoch was an der steigenden Anzahl von Internetzugängen liegt. Dort bauen die Provider ihre Netze noch auf und können sich daher nur bedingt auf das Thema Sicherheit konzentrieren.
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