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Wie weit kooperiert Microsoft mit den US Behoerden
Veröffentlicht am Freitag, 12.Juli 2013 von Redaktion


Seit der NSA-Whistleblower Edward Snowden damit begonnen hat die Öffentlichkeit darüber zu informieren an welchen Daten die Geheimdienste CIA und NSA interessiert sind kommen offensichtlich immer neue Fakten an die Öffentlichkeit, wie US-Behörden agieren um an diese Informationen zu gelangen. Laut aktuellsten Berichten soll unter anderen Microsoft dabei geholfen haben die Daten-Verschlüsselung seiner Dienste zu umgehen.



Berichten zufolge soll Microsoft, noch bevor sein neues Mail-Portals Outlook.com gestartet wurde, dafür gesorgt haben, dass die NSA stets auf die Informationen zugreifen könne. Das US-Unternehmen erklärte wiederum, dass dieses lediglich soweit mit den Behörden kooperieren würde soweit es gesetzlich vorgeschrieben sei.

Es würde sich immer nur um Einzelfälle und nicht um flächendeckende Zugriffe handeln. Laut Unterlagen, welche von dem ehemaligen technischer Mitarbeiter der US-amerikanischen Geheimdienste CIA und NSA, Edward Joseph Snowden stammen sollen, können die Behörden jedoch mittels ihres Überwachungsprogramm PRISM, noch bevor e-Mails bei den Microsoft-Diensten Hotmail, Live und Outlook.com verschlüsselt werden auf diese zugreifen.

Darüber hinaus sollen das FBI und der Redmonder Konzern daran gearbeitet haben, damit der Zugang / Zugriff auf die Online-Speicherdienst SkyDrive-Daten erleichtert werde. Es wird berichtet, dass das FBI quasi als Schnittstelle zwischen den Geheimdiensten als PRISM-Betreiber und den IT-Firmen agieren soll.

Die Zusammenarbeit zwischen dem FBI und Microsoft soll sogar als Erfolg zur erweiterten Datensammel-Fähigkeit von PRISM gelobt worden sein. Ebenso soll die Zusammenarbeit mit dem FBI bei dem Messaging- und VoIP-Dienst Skype von dem NSA gelobt werden. So soll Skype, noch bevor der Dienst von Microsoft übernommen wurde, an PRISM angeschlossen und die Anstrengungen verstärkt worden sein, damit PRISM auf die Skype-Kommunikation zugreifen könne.

Nach Einführung der neuen Abhörkapazitäten, im Juli 2012 soll sich die Datenmenge, welche bei Skype abgefangen wurde verdreifacht haben. Gerüchte über vorgebliche Hintertüren in Skype, welche Geheimdienste zum Abhören der verschlüsselten Kommunikation nutzen könnten, gab es in der Vergangenheit immer wieder.

All diese Gerüchte wurden von den Betreibern des VoIP-/IM-Dienstes Skype allerdings immer dementiert und als unwahr zurückgewiesen. Bleibt abzuwarten was durch den ehemaligen technischer Mitarbeiter der US-amerikanischen Geheimdienste CIA und NSA, Edward Joseph Snowden in den nächsten Tagen, Wochen oder Monaten noch an die Öffentlichkeit dringt.


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