Zahl der Spear-Phishing Angriffe verzehnfacht
Veröffentlicht am Samstag, 29.Oktober 2005 von Redaktion
Nach einer aktuellen Studie der Marktforschungsfirma Greenview Data verzehnfachte sich die Zahl der Spear-Phishing Angriffe in diesem Jahr. Dabei wollen die Cyberkriminelle an sensible Unternehmens-Informationen gelangen und können , somit erhebliche finanzielle Schäden verursachen, berichtete die Süddeutsche Zeitung heute.
Die Cyberkriminellen senden beim Spear-Phishing ihre eMails gezielt an Mitarbeiter von Unternehmen indem sie sich als Kollege oder Chef ausgeben um über diesen Weg in interne Netzwerke eindringen zu können.
Beim Spear-Phishing ist der Aufwand für die Datendiebe jedoch gegenüber dem normalen Phishing aufwändiger, weil sie dass ins Ziel gefasste Unternehmen und deren Angestellte genau analysieren müssen. Dabei tarnen sie sich als Lieferant oder Kunde und fragen während einem Telefonat nach wichtigen Mitarbeitern und deren eMail-Adressen fragen.
Neben den Spionage-Anrufen besuchen die Cyberkriminellen auch die Webseite des Unternehmens dass angegriffen werden soll und suchen dort nach Informationen die für einen Spear-Phishing nützlich sind.
Sobald alle notwendigen Informationen vorliegen, sendet der Datendieb seine eMails an das Unternehmen und nach Erhalt der Benutzerdaten dringt er ins Netzwerk ein und installiert dort ein Spionage-Programm.
Das Spionage-Programm sammelt sensible Informationen die der Cyberkriminelle dann an seinen Auftraggeber und dass sind häufig Konkurrenten des angegriffenen Unternehmens mit einem hohen Gewinn verkauft.
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