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Zahl der Spyware bei Rechnern um 15 Prozent gestiegen
Veröffentlicht am Mittwoch, 10.Mai 2006 von Redaktion


Nach dem aktuellen State of Spyware-Report der Virenschutzfirma Webroot stieg die Zahl der mit Spyware infizierten Rechner im ersten Quartal diesen Jahres um 15 Prozent von 72 Prozent auf 87 Prozent. Dies ist die höchste Infektionsrate seit dem ersten Quartal des Vorjahres.


"Es hat sich herausgestellt, dass es sich bei der Spyware-Gefahr nicht nur um ein Strohfeuer handelt. Es geht hier um eine handfeste Bedrohung, die einen finanziellen Hintergrund hat und sich deshalb immer weiter ausbreiten wird. Es ist eine absolute Notwendigkeit, dass sich die Internetuser mit einer speziellen Anti-Spyware-Lösung ausrüsten, die sie mit regelmäßigen Updates versorgt und vor den gefährlichsten Keyloggern, System-Monitoren und Trojanern schützt.", erklärte C. David Moll der CEO von Webroot Software.

Die durchschnittliche Anzahl der Spionageprogramme womit Rechner infiziert sind stieg um 18,5 Prozent auf 29,5 Prozent. Die Zahl der Trojaner stieg gegenüber dem letzten Quartal 2005 um 5 Prozent von 24 Prozent auf 29 Prozent. Beim Download-Trojaner Zlob verdoppelte sich die Anzahl im ersten Quartal des aktuellen Jahres.

Auf Rechnern von Unternehmen befinden sich durchschnittlich 21,5 Spionageprogramme und zahlreiche Firmen setzen laut Webroot ein alt bewährtes Virenschutzprogramm ein um die eigenen Netzwerk zu schützen. Die Cyberkriminellen nutzen diese Schwachstelle aus und setzen ihre Spionageprogramme ein um darüber an sensible Daten wie etwa Kontonummern oder Zugangsdaten zu gelangen.

"Unsere Untersuchungen zeigen, dass die gefährlichsten Spyware-Varianten, also Trojaner und System-Monitore, mit immer trickreicheren Methoden in die Netzwerke eindringen und sie angreifen. Deswegen müssen Unternehmen jeder Größe dafür sorgen, dass sie über einen einwandfreien Spyware-Schutz verfügen, bevor sie sich in Sicherheit wähnen können.", sagte C. David Moll in Bezug auf Spyware.

Der State of Spyware-Report wird einmal pro Quartal veröffentlicht und analysiert die Folgen und Gefahren von Spyware, Adware, Trojanern und anderen virtuellen Störenfrieden.






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