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Zahlreiche Polizeidokumente wurden von Lulzsec veröffentlicht
Veröffentlicht am Freitag, 24.Juni 2011 von Redaktion


Seit einigen Wochen macht die Hackergruppe Lulzsec immer wieder mit spektakulären Aktionen von sich Reden. Nun hat die Gruppe die Polizei in Arizona attackiert und in der Nacht vom 23. Juni auf den 24. Juni 2011 zahlreiche sensible Daten der US-Behörde veröffentlicht. Die Gruppe hat unter anderen vertrauliche Berichte, Namen, Telefonnummern, Adressen, Passwörter und e-Mail-Korrespondenz veröffentlicht.



Die Hackergruppe Lulzsec veröffentlicht seit einigen Wochen immer wieder Daten im Internet, welche zuvor von der Gruppe erbeutet wurden. Mit immer neuen und aufsehenerregenden Aktionen machen die Hacker auf sich aufmerksam. Bei der jüngsten Aktion haben die Aktivisten von Lulzsec offenbar die Polizei in Arizona attackiert und zahlreiche sensible Daten abgreifen können.

Die Gruppe hat unter anderen vertrauliche Berichte, Namen, Telefonnummern, Adressen sowie auch Passwörter in der Nacht vom 23. Juni auf den 24. Juni 2011 veröffentlicht, welche Mitgliedern der Gruppe offenbar bei dem Angriff auf die Polizei in Arizona erbeuter haben. Auch Trainingshandbücher und e-Mail- Korrespondenz wurden veröffentlicht.

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Gruppe auf e-Mail-Accounts von 8 Polizisten verschafft hat. Die Hackergruppe Lulzsec sieht sich offenbar als moderner Robin Hood und begründet ihren Angriff gegen die Behörde unter anderen mit dem strengen Gesetz gegen illegale Einwanderung in dem US- Bundesstaat sowie mit der damit einhergehenden Fahndung. In einer Ankündigung der Hackergruppe Lulzsec heißt es, dass die Gruppe in den nächsten Wochen plant beispielsweise weitere Korruption in Reihen der Strafverfolgungsbehörden aufzudecken.

Bisher konnte noch nicht eindeutig geklärt werden ob Lulzsec für den Datendiebstahl verantwortlich ist. Die Ankündigung mit der Begründung soll zumindest von einem Dritten verfasst worden sein, welcher bisher nicht der Gruppe zugeordnet wird. Die Echtheit des Dokuments soll von der Polizei in Arizona gegenüber dem Wall Street Journal bestätigt worden sein.


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