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bei der CeBIT 2010 gibt es den Handy Personalausweis
Veröffentlicht am Samstag, 27.Februar 2010 von Redaktion
Auf der diesjährigen CeBIT stellt das Fraunhofer Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) eine durchgeführte Konzeptstudie vor heisst es in der aktuellen Pressemitteilung. Nur Nutzung neuer Personalausweise mit Mobilfunkgeräten, wobei das Mobiltelefon gleichzeitig sowohl als Internetzugang als auch als Lesegerät für den Personalausweis fungiert. Der neue Personalausweis wird am ersten November kommen und hat im Gepäck die dID-Funktion.
Handy Personalausweis" align="right">Diese verspricht bei Online durchgeführten Transaktionen mehr Sicherheit und funktioniert ebenfalls mit dem Handy.
In Halle 9, Stand B 36 veranschaulicht dieses das Fraunhofer Institut mit seiner
durchgeführten Studie auf der CeBIT. Ein spezielles Lesegerät wird
für eine mobile Nutzung des Ausweises nicht mehr benötigt. Für
diesen Segen sorgt die neue NFC-Funktechnologie, denn die Übertragung
der Daten an das Handy erfolgt per Funk. "Noch sind nur
wenige Mobilfunkgeräte
mit dieser Technik ausgestattet, aber das wird sich ändern", so die
Information von Mario Hoffmann, Forschungsbereichsleiter vom Fraunhofer SIT.
Die Handhabung sei sicher und bequem.
Ein Beispiel für ein Anwendungsprocedere: Wenn der
Nutzer beispielsweise eine Überweisung tätigen möchte, besucht
er mobil bzw. online die Homepage seiner Bank, welche über ein offizielles
Zertifikat verfügen
muss. Sobald der Nutzer nun seinen Personalausweis in unmittelbare Nähe
des NFC-Handys hält, kann das Mobilfunkgerät zum Personalausweis
Kontakt aufbauen.
Damit sich der Nutzer auch über die eID-Funktion seines
Ausweises über
das Internet ausweisen kann, benötigt er eine sechsstellige PIN. Diese
gibt er ein und schon „ist er drin“. Laut Fraunhofer SIT ist eine
Abhörung
der Kommunikation zwischen Handy und Ausweis nicht möglich aufgrund der
auf wenige Zentimeter begrenzte NFC-Technologie.
"Der Vorteil dieses Konzepts
liegt darin, dass es sich mit den heutigen Mobilfunknetzen verwirklichen lässt. Es sind also keine Investitionen
der Telefongesellschaften nötig", verspricht Hoffmann. Einige technische
Hürden seien jedoch
noch zu überwinden, damit dieses Modell auch massentauglich werde. "So
müssen
beispielsweise noch der sogenannte Bürgerclient und die mobile eCard-API
standardkonform implementiert sowie für die unterschiedlichen Handy-Plattformen
angepasst werden."
Releasetermin für den Handy Personalausweis ist der 1. November diesen Jahres.
Quelle: Fraunhofer SIT
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