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drahtlose Unternehmensnetze oft schlechter gesichert als private WLANs
Veröffentlicht am Freitag, 31.Oktober 2008 von Redaktion
Ein internationaler Ring von Hackern hat nach Auskunft von US-Behörden in diesem Sommer 40 Millionen Kreditkartennummern von diversen Geschäften und Restaurants gestohlen. Das war durch einfaches Wardriving und Ausnutzen der Tatsache, dass die betroffenen Unternehmer ihre drahtlosen Netze unverständlicher Weise nur schwach oder sogar überhaupt nicht abgesichert haben, möglich.
Die ist für den amerikanischen Sicherheitsanbieter RSA ein Beweis, dass solche Netzwerke längst noch nicht gut gesichert sind. Das Unternehmen untersucht seit 7 Jahren wie viele und welche WLAN-Verschlüsselungen eingesetzt werden.
Zuerst wurden die Untersuchungen in London, später auch in Paris und New York durchgeführt. In der aktuellsten und nun vorgestellten Ausgabe wurden auch Privatanwender mit getestet.
Mit einem überraschenden Ergebnis was das Sicherheitsbewusstsein der Privatanwender betrifft denn in Paris waren 98 Prozent aller Heim-WLANs verschlüsselt, New York liegt mit 97 Prozent auf Platz 2 und in London waren immerhin noch 90 Prozent verschlüsselt.
Darüber hinaus ließen sie den Business Sektor mit ihrer Art der Verschlüsselung weit hinter sich. Privatanwender in Paris und New York setzten stärkere Verschlüsselungsverfahren als Unternehmen ein.
Das 'Sorgenkind' ist nach wie vor London. Auch wenn hier im privaten- sowie im geschäftlichen Bereich starke Verschlüsselungsverfahren genutzt werden ist die Zahl im Business-Bereich erschreckend niedrig.
Mit 94 Prozent der Unternehmensnetze und 98 Prozent der privaten Netze in Paris der Große Aufsteiger in Sachen WLAN-Sicherheit.
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