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eMail Viren verbreiten sich immer weniger
Veröffentlicht am Freitag, 10.März 2006 von Redaktion


Laut den Sicherheitsexperten der Virenschutzfirma Softwin GmbH wird der klassische eMail Virus langsam von Botnetzwerken, Trojanern und anderer Schadsoftware verdrängt. Der Sicherheitsmarkt wird in diesem Jahr durch die zunehmende kriminelle Energie der Hacker und Virenautoren sowie dem verstärkten auftauchen von Rootkits bestimmt.


In den letzten drei Monaten des Vorjahres registrierte Softwin über 20.000 neue virtuelle Störenfriede und dies zeigt wie wichtig eine analytische Prävention und frühzeitige Gegenmaßnahmen sind, um den immer professionell werdenden Angriffen durch Cyberkriminelle entgegenzuwirken.

"Neue technologische Entwicklungen und Trends ziehen fast immer eine bislang unbekannte Form der Bedrohung nach sich. Dies ist beispielsweise bei Schadprogrammen für mobile Endgeräte der Fall, die sich von einer aktuell noch überschaubaren Gefahr schnell zu einem Flächenbrand ausdehnen könnten. Auch die zu erwartende Verbreitung von Windows OneCare gibt uns Anlass zur Sorge. Die Sicherheitslösung von Microsoft könnte ähnlich dem Internet Explorer zu einem neuen Lieblingsziel von Virenschreibern avancieren", erklärte Bogdan Dumitru der Chief Technology Officer von Softwin.

Die Antivirenhersteller stehen im verstärkten Maße nicht einzelnen Hackern sondern gut organisierten Cyberkriminellen gegenüber. Die eMail-Viren werden in den nächsten Jahren seltener auftauchen während Bots, Trojaner und weitere Schadsoftware verstärkt auftreten.

Die erst vor kurzer Zeit erfolgten Rootkit-Angriffe werden nach der Einschätzung der Softwin GmbH in diesem Jahr massiv zulegen und die mobilen Gefahren nehmen ebenfalls verstärkt zu.

Die proaktiven Erkennungsverfahren werden ebenfalls bedeutungsvoller denn diese Heuristiken sammeln Viren, führen eine Analyse derselben durch und erkennen unbekannte digitale Gefahren.






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