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iTAN Verfahren wegen Phishing weiterhin unsicher
Veröffentlicht am Freitag, 25.November 2005 von Redaktion


Das Computermagazin c´t warnt Postbank-Kunden vor bekannten Phishing-Methoden mit denen Cyberkriminelle über eine Hintertür im iTAN-Verfahren relativ leicht auf ein Bankkonto zugreifen können aber müßten laut den Experten des Magazins innerhalb weniger Sekunde handeln um Geld vom Konto per Überweisung plündern zu können heißt es in einer heutigen Pressemitteilung des Heise-Verlages.


"Die Postbank bietet für alle Kunden als Alternative zum Webzugang das Homebanking Computer Interface (HBCI) mit dem unsicheren PIN/TAN-Verfahren an, das nach wie vor beliebige TANs akzeptiert", erklärte der c´t-Redakteur Daniel Bachfeld das Sicherheitsleck bei der Postbank.

Beim iTAN-Verfahren muss der Kunde neben einer festen PIN-Zahl eine vorgegebene TAN-Nummer bei einer Überweisung eingeben was es Cyberkriminellen schwer macht Geld zu stehlen. Der Diebstahl einer TAN-Nummer innerhalb weniger Sekunden klappt bislang nur unter Laborbedingungen.

Nach Angaben der c´t-Redaktion können Onlinebetrüger nach wie vor über Phishing-Seiten wo dazu aufgefordert werden ihre Daten einzugeben an PIN-, und TAN-Nummern zu gelangen trotz des vor einigen Monaten eingeführten iTAN-Verfahrens bei der Postbank.






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