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Auch im Internet kann man sich keine echten Freunde kaufen
Veröffentlicht am Donnerstag, 08.August 2013 von Redaktion
Offenbar gibt es immer mehr Nutzer sozialer Netzwerke, welche sich Freunde kaufen wollen. Aktuell warnt der Sicherheitssoftware-Hersteller Trend Micro davor sich vorgebliche Freunde, Friends, Follower, Retweets oder Likes für soziale Netzwerke zu kaufen. Unzählige User haben sich auf diesem Wege bereits eine Schadsoftware auf ihren Rechner geladen und diesen damit verseucht.
Eigentlich sollte jedem Internet-Nutzer bewusst sein, dass man echte Freunde nicht kaufen kann. Dieser Grundsatz gilt nicht nur in der realen Welt auch im Internet kann man keine wahren Freunde kaufen. Offenbar versuchen aktuell immer mehr User, welche in einem sozialen Netzwerk angemeldet sind, sich virtuelle Freunde zu kaufen.
Die japanische Virenschutzfirma Trend Micro warnt jedoch davor Angebote anzunehmen mit welchen sich vorgebliche Freunde, Friends, Follower, Retweets oder Likes für die unterschiedlichen sozialen Netzwerke wie beispielsweise Facebook, Twitter, Google+ oder Instagram angeblich kaufen lassen. Das ist sicherlich der falsche Weg seine Bekanntheit oder gar Beliebtheit zu steigern.
Internet-Nutzer, welche derartige Angebote annehmen fallen meist auf einen Trick von Betrügern herein, welche es auf die persönlichen Daten ihrer potentiellen Opfer abgesehen haben. Cyberkriminelle versuchen mit dem vorgeblichen Freundschaftsangebot-Trick sowohl Namen als auch die Telefonnummern und e-Mail-Adressen sowie Bank- oder Kreditkartendaten ihrer Opfer auszuspionieren.
Als Gegenleistung erhalten die Opfer meist nichts Gutes. Unzählige User haben sich auf diesem Wege bereits eine Schadsoftware, wie beispielsweise Schadskripte oder Botnetz-Schädlinge, auf ihren Computer geladen, mit welchen diese dann unfreiwillig und ferngesteuert unter ihren echten Kontakten das Spiel der Kriminellen treiben. Diese kriminellen Aktivitäten der Cyberwelt beweist aufs Neue, dass man sich nirgendwo echte Freunde kaufen kann.
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