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10 zentrale Online Bedrohungen in 2011
Veröffentlicht am Freitag, 07.Januar 2011 von Redaktion


Nach Einschätzung der Sicherheitsexperten der Virenschutz Firma Panda Security wird es zu einer rapiden Änderung in der Bedrohungslage im Netz kommen. Der Cyberkrieg wird sich verstärkt verbreiten. Die Schadprogramme werden immer gewinnorientierter Hacktivismus ein Begriff sein. Im Malware-Bereich wird es Schadcodes geben, die sich entsprechend der Umgebung anpassen und die soziale Medien sowie das Social Engineering zur Verbreitung nutzen.



Die Malware wird weiter zulegen, denn allein im Jahr 2010 wurden 20 Millionen neue Schadcodes entwickelt und entspricht einer Steigerung von 50 Prozent. Der Cyberkrieg hat mit Stuxnet, Wikileaks und gezielten Spionageaktionen im vergangenen Jahr begonnen und wird sich 2011 fortsetzen. Der Hacktvismus ist eine Mischung aus Hacking und Aktivismus.

Dabei werden Server bestimmter Webseiten von Firmen durch User blockiert, wie bei Visa und Paypal im letzten Jahr wegen Wikileaks geschehen. Es ist bedenklich, dass sogar User mit wenig technischer Erfahrung solche DoS-Angriffe und Spam-Kampagnen durchführen können.

Das Social Engineering werden Cyberkriminelle verstärkt für ihre Angriffe nutzen indem sie User sozialer Netzwerke wie Facebook betrügen. In den kommenden Monaten wird Microsoft Windows 7 immer öfter zu einem Angriffsziel werden. Das mobile Betriebssystem Google Android taucht auf dem Radar der Hacker vermehrt auf und so wird mit Angriffen aber auch Schadsoftware gerechnet. Zur Zeit steht eher noch Symbian im Fokus.

Die Tablets werden bei Cyberkriminellen mit der steigenden Verbreitung an Bedeutung als Angriffsziel gewinnen. Jahrelang waren Apple-Rechner praktisch sicher vor Hackern und Cyberkriminellen. Nun steigt der Marktanteil und sorgt für Aufmerksamkeit bei den Hackern. Der neue Webstandard HTML5 erfordert keine Plugins im Browser um Filme oder Musik abspielen zu können. Dies macht es für Onlinekriminelle attraktiv und so erwartet Luis Corrons, der Technische Direktor der PandaLabs in den nächsten Monaten erste Angriffe.

Die dynamische Verschlüsselung wid bei Hackern immer beliebter, weil Schadprogramm derart verändert werden dass sie nicht erkennbar sind. Die Hacker werden solche Schadsoftware vor allem gegen Firmen einsetzen um sensible Daten stehlen zu können, die anschließend auf dem Schwarzmarkt verkauft werden


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