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11 Prozent der Firmen mit IT-Sicherheitsproblemen
Veröffentlicht am Dienstag, 07.Dezember 2010 von Redaktion


Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis) hatten im Jahr 2009 elf Prozent der Unternehmen mit zehn und mehr Mitarbeitern akute Sicherheitsprobleme bezogen auf ihre Informations-, und Kommunikationssysteme. Die Daten wurden auf dem Fünften Nationalen IT-Gipfel in Dresden veröffentlicht.



Bei 74 Prozent der Firmen kam es wegen Fehlern in der Hardware oder Software zu Zerstörungen oder Veränderungen von Daten. Ebenso seien bestimmte ITK-Dienste nicht verfügbar. Eine Schadsoftware oder unautorisierte Zugriffe zur Veränderung bzw. Zerstörung von Daten sorgte bei 28 Prozent der Unternehmen für Probleme. In Bezug auf die Enthüllung vertraulicher Daten durch unbefugtes Eindringen in Systeme, Pharma-, und Phishing-Angriffen hatten 3 Prozent der Firmen ihre Probleme.

Die eigenen Mitarbeiter sind bei 11 Prozent der Unternehmen mit Sicherheitsproblemen für den Diebstahl vertraulicher Daten verantwortlich. Laut der Statistik schulen 25 Prozent der Firmen mit zehn und mehr Mitarbeitern ihre Angestellten zum Thema IKT-Sicherheit. Bei 37 Prozent der Unternehmen werden die Mitarbeiter mittels freiwilliger Schulungen oder Sicherheitsrichtlinien im Intranet oder über Rundschreiben informiert.

Bezogen auf die technischen Sicherheitsvorkehrungen hatten 42 Prozent der Firmen angegeben, dass eine strenge Passwort-Authentifizierung eingesetzt wird. Auf biometrische Methoden zur Nutzer-Identifizierung setzen 4 Prozent. Das Sicherheitsverfahren externe Datensicherung kommt bei 55 Prozent der Firmen zum Einsatz. Jedes dritte Unternehmen also 32 Prozent haben bereits ein formelles Konzept zur ITK-Sicherheit festgelegt.


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