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2 Millionen Vodafone Kunden Daten befinden sich in unbefugten Haenden
Veröffentlicht am Freitag, 13.September 2013 von Redaktion


Bei einem Hacker-Angriff auf einen Vodafone-Server gerieten offenbar rund 2 Millionen Kundendaten in unbefugte Hände. Der oder die Hacker sollen Namen, Adresse, Geburtsdatum, Geschlecht, Bankleitzahl und Kontonummer der betroffenen Kunden erbeutet haben. Der Angriff soll bereits Anfang September entdeckt worden sein. Kreditkarten-Daten, Passwörter, PIN-Nummern, Mobiltelefonnummern und Verbindungsdaten sollen nicht ausspioniert worden sein.



Die Daten von 2 Millionen Vodafone-Kunden befinden sich aktuell offenbar in unbefugten Händen. Bei einem Hacker-Angriff auf einen Server des Konzerns, welcher von Vodafone bereits Anfang September entdeckt und den Ermittlungsbehörden mitgeteilt wurde, erbeuteten der oder die Täter Namen, Adresse, Geburtsdatum, Geschlecht, Bankleitzahl sowie Kontonummer von rund 2 Millionen Kunden des Telefonanbieters. Rein theoretisch soll es möglich sein, dass die entwendeten Daten für Einkäufe per Lastschrift missbraucht werden.

Laut Vodafone soll dieses allerdings kaum möglich sein. Kreditkarten-Daten, Passwörter, PIN-Nummern, Mobiltelefonnummern und Verbindungsdaten sollen den Tätern nicht in die Hände gefallen sein. Berichten zufolge erklärte Vodafone: "Dieser Angriff war nur mit hoher krimineller Energie sowie Insiderwissen möglich und fand tief versteckt in der IT-Infrastruktur des Unternehmens statt.“ Mittlerweile soll die Polizei bereits einen Verdächtigen ermittelt und eine Durchsuchung bei dem Tatverdächtigen durchgeführt haben.

Der Tatverdächtige soll bei einem externen Dienstleister beschäftigt sein. Offenbar wurden bei dem Angriff lediglich Daten von Vodafone-Kunden aus Deutschland ausspioniert. Der Konzern hat eine Webseite bereitgestellt, auf welcher Kunden überprüfen können ob ihre Daten bei dem Angriff ausspioniert wurden. Darüber hinaus wird den Kunden auf der Seite empfohlen:

"mit möglichen telefonischen oder e-Mail-Anfragen, in denen Sie zur Herausgabe von persönlichen Informationen wie Passwörtern oder Kreditkartendaten aufgefordert werden, besonders vorsichtig umzugehen". Betroffene Kunden sollten ihre Kontobewegungen genau im Auge behalten und bei Unregelmäßigkeiten ihre Bank kontaktieren. Vodafone soll inzwischen alle betroffenen Kunden per Brief informiert und sich bei seinen Kunden entschuldigt haben.


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