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50 Prozent erkennen Phishing nicht ergab eine Umfrage
Veröffentlicht am Donnerstag, 30.August 2012 von Redaktion
Nach einer Umfrage der Firma O+K Research im Auftrag der Virenschutzfirma Kaspersky Lab wurden im Mai 2012 weltweit rund 11.000 Verbraucher ab 16 Jahren zum Thema Phishing befragt. Das Ergebnis wurde allerdings wenig erfreulich, denn 50 Prozent der Befragten konnten eine Phishing-Nachricht oder unechte Webseiten nicht erkennen.
Die Cyberkriminellen setzen auf Social Engineering indem sie Empfänger ihrer Phishing-Mails persönlich ansprechen und dazu bewegen wollen einem Link zu folgen oder einen Dateianhang zu öffnen. Der Kaspersky Lab Spam-Report Juli 2012 berichtete, dass über 25 Prozent der Phishing-Angriffe soziale Netzwerke als Ziel hatten.
Die Banken und Finanzgesellschaften hatten 22 Prozent der Angriffe auf dem virtuellen Radarschirm. Auf Onlineshops und Online-Auktionshäuser zielten 18 Prozent der Phishing-Mails. Laut dem Umfrage-Ergebnis erhielten 47 Prozent der Internet-User bereits mindestens eine Mail mit einem verdächtigen Link oder Dateianhang. Bei 29 Prozent tauchten Nachrichten auf, die angeblich von der Bank stammten und dazu aufforderten vertrauliche Daten einzugeben.
Ein Anteil von 13 Prozent der Befragten hatte schon einmal sensible Daten auf einer unseriös wirkenden Webseite eingetragen. Der eigene Rechner wurde bei 26 Prozent der Umfrage-Teilnehmer schon einmal durch einen Dateianhang oder E-Mail infiziert. Die Anwender können sich mit einer aktuellen Virenschutzsoftware, Firewall, Phishing-Filter, Spamfilter und einer gesunden Skepsis gegenüber fremden Mails oder unseriös aussehenden Internetseiten sein. Links zum Thema:
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