Adobe schliesst in seinen Produkten 6 Schwachstellen
Veröffentlicht am Freitag, 13.Januar 2012 von Redaktion
Der US-amerikanischen Software Hersteller Adobe hat zum Schließen von 6 Schwachstellen Sicherheits-Updates veröffentlicht. Die nun geschlossenen Sicherheitslöcher befinden sich in den PDF-Tools Adobe Reader X und Acrobat X. Berichten zufolge werden 2 der Schwachstellen seit geraumer Zeit bereits für Angriffe ausgenutzt. Die Sicherheitslücken werden von dem Unternehmen als Kritisch eingestuft.
An seinem ersten offiziellen Patchday im Jahr 2012 hat der US-amerikanischen Software Hersteller Adobe zum Schließen von Schwachstellen in seinen PDF-Tools Adobe Reader X und Acrobat X Sicherheits-Updates bereit gestellt. Die zu schließenden Sicherheitslücken werden von dem Unternehmen als Kritisch eingestuft.
2 der Sicherheitslöcher werden Berichten zufolge bereits seit einigen Wochen von Cyberkriminellen für gezielte Angriffe mit präparierten PDF-Dokumenten ausgenutzt. Für Windows- und Mac OS X-Nutzer stehen nun der kostenfreie PDF-Betrachter Adobe Reader X sowie auch der PDF-Editor Acrobat X bereit. Nachdem die 9.x-Versionen durch 2 Sicherheitslücken instabil und somit für Angriffe anfällig waren, wurden diese bereits im Dezember 2011 von dem Softwarehaus mittels Updates auf die Version 9.4.7 aktualisiert.
Der Sandbox-Modus des Adobe Reader X für Windows-Nutzer soll die Ausnutzung von Schwachstellen mittels präparierten PDF-Dateien verhindern. Die so genannte Sandbox soll verhindern, dass ein in PDF-Dateien integrierter Schadcode auf einen Computer zugreifen kann. Auch für Unix- und Linux-Nutzer hat der US-amerikanische Software Hersteller nun den Adobe Reader 9.4.7 veröffentlicht.
Laut Adobe soll der Reader für Android nicht anfällig sein. Es empfiehlt sich alle Updates zeitnah zu installieren. Adobe verteilt alle Updates auch via Update Funktion. Links zum Thema:
letzten News
DSGVO Besonnenheit statt Panik
Schaedlinge im Netz So wird trotzdem sicher gesurft
Gefahren aus dem Internet erkennen und vorbeugen
Navigationsgeraete werden zunehmend von Smartphone und Tablet PC abgeloest
Kommentar:
|