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Adobe warnt vor gefaelschtem Update des Adobe PDF Readers
Veröffentlicht am Mittwoch, 03.Februar 2010 von Redaktion
Angriffe auf Internet-Nutzer werden immer gezielter durchgeführt. Derzeit warnt Adobe einer sogenannten Phishing-Mail, in der der Empfänger dazu aufgefordert wird, ein Update des Adobe PDF-Readers auf seinem System zu installieren. Das Unternehmen mahnt zu erhöhter Wachsamkeit, denn in der Mail ist ein Link enthalten, der den Empfänger auf eine mit Schadcode verseuchte Internetseite locken soll.
Das Internet-Kriminelle nicht müde werden, ahnungslose Internet-Nutzer aus
zu tricksen, um ihnen auf die eine oder andere Weise zu schaden, ist hinlänglich
bekannt. Derzeit warnt Adobe vor einem so genannten Phishing-Angriff mit einem
angeblichen Update des Adobe PDF-Readers. Computerkriminelle verschicken Mails
in denen der Empfänger aufgefordert wird, auf seinem System ein Update des
Adobe PDF-Readers zu installieren. In der Mail ist praktischer Weise ein Link
enthalten, die zu dem angeblichen Update führen soll.
Folgt der Empfänger
dem Link, landet er auf einer mit gefährlichem Schadcode verseuchten Internetseite.
Die Computer-Kriminellen haben versucht die Seite der echten Firmenseite relativ
gut nach zu bauen. Adobe mahnt seine Nutzer zu erhöhter Wachsamkeit, denn
die Phishing-Mail ist relativ leicht zu entlarven. Adobe nennt sein Produkt offiziell
Adobe Reader und nicht etwa, wie in der E-Mail angegeben, Adobe Reader/Writer.
Bei genauem hinschauen ist zu erkennen, dass die Mail relativ unsauber aufgebaut
ist.
Zum Beispiel ändert sich im Verlauf der Mail die Schreibweise mancher
Wörter. Adobe weist darauf hin, dass das Unternehmen nie eine Google Gmail-Adresse
nutzen würde. In der derzeit im Umlauf befindlichen Phishing-Mail, ist in
der Mail, die Antwortadresse adobe2010support.2@gmail.com angegeben. Empfänger
der Phishing-Mail sollten nicht dem Link folgen, da dieser zu einer gefälschten
Seite führt, auf der versucht wird Kreditkartennummern zu stehlen. Der Besucher
der Seite wird zunächst dazu aufgefordert sich dort zu registrieren und
neben seiner E-Mail-Adresse soll er auch seine Kreditkartendaten angeben, bevor
er den kostenlosen Download nutzen kann.
Spätestens hier sollte jeder stutzig
werden, denn wofür werden die Kreditkartendaten benötigt, wenn der
Download kostenlos ist. Wie bereits erwähnt mahnt Adobe Empfänger der
derzeitigen Phishing-Mails zu erhöhter Wachsamkeit. Wer eine derartige Mai
erhalten hat sollte sie genau anschauen, erkennt er diese als Fälschung,
sollte er die Mail, ohne den Link zu öffnen, in den virtuellen Papierkorb
verschieben.
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