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Adware verursachte meiste Infizierungen
Veröffentlicht am Freitag, 18.April 2008 von Redaktion
Nach dem Quartalsberichte des Virenschutz Unternehmens Panda Security für das erste Quartal 2008 war die Adware für 28,58 Prozent der weltweiten Infizierungen bei Rechnern verantwortlich und nahmen damit die Spitzenstellung ein. Auf den zweiten Platz landeten die Trojaner deren Anteil sich in den ersten drei Monaten diesen Jahres auf 25,46 Prozent belief.
Von den neu entdeckten und zum ersten Mal in den Monaten Januar bis März 2008 entdeckten Schadensprogramme handelte es sich bei 62,16 Prozent um Trojaner und 20,34 Prozent war Adware. Die Würmer zeichnen sich für 9,94 Prozent der verursachten Infizierungen verantwortlich und 8,84 Prozent der neuen digitalen Störenfriede gehörten zu dieser Gruppe.
Beim Phishing stellte sich jetzt heraus, dass die Datendiebe nicht mehr nur an Bankdaten interessiert sind sondern auch Passwörter für Onlinespiele stehlen und mit einem guten Gewinn verkaufen möchten. Die Ursache dafür ist das steigende Interesse bezüglich virtueller Fähigkeiten und Privilegien. Denn eine Großzahl der Onlinespieler möchte gleich über leistungsstarke Waffen, Ausrüstung, Fähigkeiten und viele "Leben" verfügen. Daher zahlen Spieler gerne hohe Geldbeträge mit dem Ziel einen entsprechenden guten Einstieg zu erreichen wovon die Cyberkriminellen finanziell erheblich profitieren.
Der Sturm Wurm ist noch immer im Internet unterwegs und nutzt bestimmte Ereignisse wie den Valentinstag, Halloween oder Ostern zur Verbreitung seiner gefährlichen Spam-, und Phishingmails. Der Wurm tauchte am 19.01.2007 zum ersten Mal im Netz auf und erhielt seinen Namen durch den Orkan Kyrill, welcher im Sauerland rund zehn Millionen Bäume zerstört hat und lockte dabei mit neuen vermeintlichen Sensationsnachrichten. Heute ist das Sturm Wurm Botnetzwerk eines der größten Netze seiner Art, allerdings holt der Konkurrent Kraken mit seinen 400.000 Rechnern umfassenden Botnetz stark auf.
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