Analyst: Einstieg von Microsoft im Security-Markt wirkt diffus
Veröffentlicht am Montag, 21.Februar 2005 von Redaktion
Die Analysten des Marktforschungsunternehmens Gartner raten dem US-Konzern Microsoft seine eigenen Produkte sicherer zu machen statt in den Security-Markt einzusteigen. Laut der Analyse von Gartner wirke der Einstieg in den Security-Markt mit Schutzsoftware diffus.
Nach Neil McDonald einem hochrangigen Analysten aus dem Hause Gartner sei der Konzern noch nicht positioniert und habe zudem nicht erklärt ob man ein ernsthafter Anbieter von Sicherheitssoftware werden wolle.
Statt eigene Antivirenschutzsoftware zu entwickeln solle Microsoft lieber seine Produkte sicherer machen damit Viren und andere digitalen Störenfriede keine Angriffsmöglichkeit mehr haben.
Der Analyst erwartet dass der Softwarekonzern bereits Mitte diesen Jahres mit eigenen Schutzprogrammen gegen Spam und Viren in den Sicherheitsmarkt einsteigen und damit in direkter Konkurrenz zum Branchenprimus Symantec tritt.
Auf eine gewisse Kritik stößt auch die Ankündigung die Version 7 des MS Internet Explorer weil die Kunden diesen Browser mit einem Betriebssystem erwerben müssen. Der neue Browser läuft nicht unter Windows´98/2000/NT und daher würde dies bei den Kunden, welche keines dieser Betriebssystem haben, erhebliche Mehrkosten verursachen weil er nur ab Windows XP läuft.
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