"Das riesige Ausmaß dieser Spam-Attacke ist besorgniserregend. Ohne umfassende und effektive Vorkehrungen zum Schutz vor Spam können Unternehmensnetze regelrecht überflutet werden. Obwohl nahezu jeder Filter diese E-mail nicht hätte passieren lassen, ist dies ein gutes Beispiel dafür, wie Botnets eingesetzt werden, Spam E-Mails an für spezielle Inhalte empfängliche Verbraucher zu versenden. Mit Botnets lassen sich viele Menschen auf einfache und billige Weise erreichen. Es scheint tatsächlich Leute zu geben, die sich durch solche E-Mails zum Kauf anreizen lassen. Wie sonst ist es zu erklären, dass sich die Verfasser all die Mühe zu machen, Spam zu erstellen und zu versenden.", sagte Günter Fuhrmann, welcher Geschäftsführer von BlackSpider Technologies Deutschland ist.

Die Spam-Mail lockt mit dem Kauf preiswerter Arzneien und trifft mit der Betreffzeile "Re: Phxyaramacy news [sic]" im virtuellen Postfach ein. Mit dem falsch geschriebenen Betreff soll der Spamfilter beim Mailprogramm getäuscht werden.

Wenn eine solche Spam-Mail im eigenen digitalen Postfach eintreffen sollte, ist es empfehlenswert die nervige Werbepost sofort in den virtuellen Papierkorb zu befördern damit die Absender der Werbemails finanziell leer ausgehen.

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