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Datenspionage per Phishing legt weiter zu
Veröffentlicht am Mittwoch, 25.Januar 2006 von Redaktion


Nach der aktuellen Spam-, und Virenstatistik 2005 der Virenschutzfirma MessageLabs nimmt der Anteil der eMails die Spam wieder zu. Zwar sank der Anteil im Jahresdurchschnitt im Vergleich zum Jahr 2004 von 72,3 Prozent auf 68,6 Prozent aber dennoch nähert sich der Spamanteil wieder seinem Jahreshoch vom Januar 2005 und die Datenspionage per Phishing, Pharming sowie Botnetzwerke verzeichnet einen Zuwachs.


Im Bereich Spam waren etwa 80 Prozent der Unternehmen aus der Gesundheits-, Telekommunikations-, und IT-Branche betroffen. Der öffentliche Bereich und dabei überwiegend die Verwaltung hatten einen Spamanteil der bei 50 Prozent lag.

Während im Jahre 2004 noch 6,1 Prozent der eMails einen Virus oder Trojaner enthielten sank dieser Wert dann ein Jahr danach auf 2,8 Prozent was einem Rückgang von mehr als 50 Prozent entspricht. Der virtuelle Datendiebstahl mit Phishing, Pharming und Botnetzwerken nahm jedoch zu.

Die Verwaltung war mit einer Infektionsrate von 13 Prozent bezüglich Viren im Jahre 2005 am stärksten betroffen. Die Branchen Gastronomie, Produktion, NonProfit-Organisationen und der Einzelhandel folgen mit einer Infektionsrate die bei 4,3 Prozent, 4,0 Prozent bzw. 3,8 Prozent liegt.

Bezogen auf die Länder belegt China mit 15,7 Prozent Viren-Anteil bei den Mails weltweit den ersten Platz. Auf den zweiten und dritten Platz landen die Singapur und Deutschland wo 9,7 Prozent bzw. 8,1 Prozent der eMails mit Viren infiziert waren.






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