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Der gefaehrliche Wurm Koobface scheint all gegenwaertig
Veröffentlicht am Freitag, 16.Oktober 2009 von Redaktion


Derzeit weisen Sicherheitsexperten wieder darauf hin, dass der Wurm Koobface immer noch aktiv ist und auch noch immer zu der gefährlichsten Schadsoftware gezählt werden muss. Mittlerweile ist es allgemein bekannt, dass Koobface sich vermehrt über Social-Networking-Sites wie zum Beispiel Twitter, MySpace oder Facebook verbreitet.



Es wurde festgestellt, dass der Wurm Koobface in der Lage ist herkömmliche Virenscanner zu umgehen. Durch Koobface wird sehr deutlich, dass der Schutz gegen bestimmte Webbedrohungen bereits im Internet beginnen muß. Um ihn ab wehren zu können ist es erforderlich, dass mehrere Sicherheitsmechanismen mit ein andern kombiniert werden. Der Wurm ist ausgesprochen vielseitig und zum Beispiel in der Lage Daten aus Facebook-, MySpace- oder Twitter-Profilen zu entwenden.

Die Profilseiten dieser sozialen Netzwerke verraten sehr viel über ihre Besitzer, ihre kompletten Kontaktdatensätze, Interessen, Verbindungen und den Job. Koobface ist auch in der Lage sich zu den gestohlenen Profildaten das Profilbild zu stehlen. Der Wurm scheint überall im Netz verbreitet und aktiv zu sein. Koobface wird nicht nur via Spam in Kontaktnetzwerken verbreitet, er kam auch zu Webservern werden.

Koobface installiert eine Web-Serverkomponente, die den infizierten Computer zu einem Teil des Koobface Botnetz macht. Infizierte Computer generieren gefälschte YouTube- oder Facebook-Seiten, die ihrerseits zu Koobface-Malware führen. Für Koobface-Zombies scheint es überhaupt kein Problem zu sein neu gepackte Versionen der Malware zu verteilen. Inzwischen ist bekannt, dass sich Koobface-Zombies nicht nur Spam in Kontaktnetzwerken verbreiten. Sie werden auch zu Webservern, der Wurm installiert eine Web-Serverkomponente, die den infizierten Computer zu einem Teil des Koobface-Netzwerks macht.

Die so mit Koobface-Zombies infizierten Computer bringen gefälschte YouTube- oder Facebook-Seiten hervor, die auch wieder zu Koobface-Malware führen. Dies ist nur eine kleine Auswahl der vielseitigen Bedrohungen durch das Koobface Botnetz. Auch wenn etwa 50 Prozent Koobface Bedrohungen derzeit in den USA vorkommen, stellt das Koobface Botnetz für jeden Internet Nutzer eine große Gefahr dar.






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