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Entwicklung von Spyware immer beliebter unter Virenprogrammierer
Veröffentlicht am Mittwoch, 06.April 2005 von Redaktion
Das israelische Sicherheitsunternehmen „Aladdin Knowledge Systems“ veröffentlichte die Ergebnisse seiner aktuellen Untersuchung zur Beliebtheit von Spyware unter Virenprogrammierer.
Die Untersuchung ergab, dass aktuell bereits über 70% aller Virenprogrammierer weltweit sich mit der Erstellung und Verbreitung von Spyware beschäftigen. Eine besondere Motivation stellt dabei der Geldwert der Spyware-Applikationen dar. Denn es gibt genügend entsprechende Firmen, die für solche Software bares Geld hinlegen. Der Trend geht also weg von Malware-Tools, die möglichst große Schäden anrichten, hin zu Spyware-Applikationen durch die sich Geld verdienen lässt.
Das bestätigt Ludger Wilmer, Geschäftsführer von Aladdin Deutschland: „Unsere Anlaysen der letzten Monate zeigen deutlich, dass die Mehrzahl der Virenprogrammierer sich von der Kreation komplizierter Viren mit großem Schadenspotanzial hin zur Spyware-Entwicklung orientieren. Diese Spyware-Programme werden in Verbindung mit der organisierten Kriminalität und illegalen Geschäften genutzt. Anschließend werden die Spyware-Anwendungen oder gleich die gestohlenen Daten verkauft, welche von kriminellen Firmen genutzt werden.“
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