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Erneut falsche BKA Mails im Umlauf
Veröffentlicht am Montag, 25.Mai 2009 von Redaktion
Um an das Geld von verunsicherten Usern zu gelangen versenden derzeit Onlinebetrüger Mails die angeblich vom Bundeskriminalamt (kurz:BKA) kommen sollen. In den gefälschten Mails mit dem Betreff Bundeskriminalamt werden die Empfänger aufgefordert auf ein angegebenes Konto ein angebliches Bußgeld zu überweisen.
Als Begründung für die geforderte Überweisung wird von den Betrügern angegeben, dass angeblich eine Strafanzeige gegen den Empfänger gestellt wurde wegen illegalen Herunterladens von Filmen, Software oder MP3-Musikdateien. Vom Bundeskriminalamt werden User, die Aufgrund ihrer Verunsicherung nach Erhalt einer solchen gefälschten Mail bereits eine Zahlung auf das angegebene Konto geleistet haben, aufgefordert sich sofort mit ihrer Bank oder Sparkasse sowie auch ihrer zuständigen Polizeistation in Verbindung zu setzen.
Vor etwa zwei Jahren waren schon einmal ähnlich Mails im Umlauf. Im Jahre 2007 wurden die Empfänger aufgefordert den Anhang der Mail auszudrucken, auszufüllen und dann mit seiner Stellungnahme an das Bundeskriminalamt zurück zu schicken. Ist der User der Aufforderung gefolgt hatte er sich einen Trojaner auf seinen Rechner geladen, der im Anhang enthalten war.
Vom Bundeskriminalamt wird vor den gefälschten Mails eindringlich gewarnt und nochmals darauf hingewiesen, dass die Polizeibehörden Strafanzeigen niemals per E-Mail verschicken.
Das BKA schreibt dazu selbst in der Meldung: " Diese E-Mails stammen nicht vom BKA!" und " Die geforderte Überweisung keinesfalls vornehmen!". Hier zur Meldung des Bundeskriminalamts
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